Wirtschaft
So viel müsste eine Mutter eigentlich verdienen
Nachhilfe, Privatkoch, Ernährungsberater, Privat-Chauffeur und viele mehr: Mütter vereinen viele Jobs ein einem. Das hätte bei entsprechender Bezahlung seinen Preis.
Mutter zu sein ist ein Vollzeit-Job, der nicht selten zusätzlich zu einem anderen Vollzeit-Job erledigt wird.
Wie eine von "ProntoPro.at" in Auftrag gegebene Innofact-Umfrage zeigt, sind mehr als zwei Drittel der Österreicher der Ansicht, dass Mütter für ihre Leistungen rund um das Kind entlohnt werden sollten.
69,2 sprechen sich für ein Mutter-Gehalt aus, Männer stimmen der Aussage mit 70 Prozent sogar noch etwas stärker zu. Nur knappe 12 Prozent aller Österreicher würden die mütterliche Fürsorge nicht mit Geld aufwiegen.
Zur Umfrage
Innofact hat im Februar 2019 rund 500 Österreicher/innen zwischen 18 und 65 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.
Ein Rechen-Experiment
"ProntoPro.at" hat anlässlich des nahenden Muttertags auch eine Rechnung angestellt, wie das "Mindestgehalt" einer Mutter aussehen könnte. Dazu wurde der durchschnittliche aktuelle Stundenlohn professioneller Dienstleister für alle laufenden Tätigkeiten der Mütter herangezogen.
In dieser Annahme sind das Reinigungskraft, Personal Shopper, Nachhilfe, Designer, Privatkoch, Ernährungsberater, Privat-Chauffeur und Animateur.
Wie sich die Stundensätze summieren, sehen Sie genauso wie die Monatsabrechnung oben in der Bildstrecke.
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(lu/chk)