Coronavirus

So verläuft Corona bei Impfdurchbrüchen wirklich

Eine Ärztin gibt Entwarnung bei Corona-Impfdurchbrüchen. Jene Personen seien weit entfernt von einem schweren Verlauf.

Heute Redaktion
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Von 1000 Geimpften haben vier einen Impfdurchbruch.
Von 1000 Geimpften haben vier einen Impfdurchbruch.
ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com

Immer wieder treten Corona-Infektionsfälle bei Geimpften auf. Dies sorgte zuletzt für heftige Impfdebatten. Während die Infektionszahlen steigen, stagnieren die Impfungen in Österreich. 5.259.335 Menschen gelten als vollimmunisiert. Seit Anfang Februar wurden in Österreich 21.779 Durchbrüche dokumentiert. Von 1000 Geimpften haben also etwa vier Personen einen Impfdurchbruch.

"Das klingt alles so dramatisch"

Die Vazinologin Dr. Ursula Wiedermann- Schmidt versucht zu beruhigen: "Das klingt alles so dramatisch, aber ein Durchbruch heißt, dass jemand vielleicht PCR-positiv ist. Der hat vielleicht einen Schnupfen, ist aber weit entfernt von einem schweren Verlauf", betont die Expertin gegenüber "Ö1".

Meist sind Personen betroffen, die Grunderkrankungen haben oder mit Vektorenimpfstoffen geimpft wurden. Das Nationale Impfgremium empfiehlt Menschen mit Vorerkrankungen, der Altersgruppe Über-65 sowie allen, die mit AstraZeneca geimpft wurden, den dritten Stich bereits nach sechs Monaten. 

Bei Johnson & Johnson sollte eine Auffrischung nach 28 Tagen erfolgen. Jüngeren Menschen, die mit Moderna oder Pfizer geimpft wurden, wird die dritte Impfung nach neun bis zwölf Monaten empfohlen. 

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