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Getestet: So (un)gesund ist Kokosöl wirklich

Heute Redaktion
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Immer mehr Hersteller bieten Kokosöl in ihrem Sortiment an. Die Qualität lässt aber oft zu wünschen übrig. In einem Produkt fand die Stiftung Warentest sogar krebserregende Stoffe.

Kokosöl hat sich im Handel als beliebte Alternative zu herkömmlichen Pflanzenöl entwickelt. Es zeigt gute Eigenschaften beim Braten und Herausbacken: der Siedepunkt ist niedrig, der Rauchpunkt dafür hoch. Denn Fette sollten niemals so stark erhitzt werden, dass sie zu rauchen beginnen.

Doch ist es wirklich gesünder? Wie so oft gilt, die Dosis macht das Gift. Eines ist aber zu bedenken, Kokosöl hat den höchsten Gehalt an gesättigten Fettsäuren (etwa 90 Prozent) aller tierischer und pflanzlicher Öle. Und diese treiben den Cholesterinspiegel und somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach oben.

Die deutsche Stiftung Warentest hat nun 15 Kokosöle verschiedener Anbieter auf Herz und Nieren geprüft. Das erschreckende Ergebnis zeigt, dass ein Produkt nicht gesund sein muss, nur weil "Bio" draufsteht. Im Kokosöl eines bekannten Diskonters wurden sogar krebserregende Stoffe entdeckt.

Welches das war und wie die Konkurrenz abgeschnitten hat, erfahren Sie im Video oben. (red)