Österreich
So sieht der Weinkeller der Zukunft aus
Bieder wirkt dieser Weinkeller ganz sicher nicht: Bauunternehmer Friedrich Gruber aus Gutenstein (Bezirk Wr. Neustadt) lässt seit kurzem mit dem Modell "Space Shuttle" aufhorchen. Die puristische Ausführung ist sowohl in Glas als auch in Kunststoff möglich und kommt ganz ohne Schnickschnack aus.
Bieder wirkt dieser Weinkeller ganz sicher nicht: Bauunternehmer Friedrich Gruber aus Gutenstein (Bezirk Wr. Neustadt) lässt seit kurzem mit dem Weinkeller-Modell "Space Shuttle" aufhorchen. Die puristische Ausführung ist sowohl in Glas als auch in Kunststoff möglich und kommt ganz ohne Schnickschnack aus.
Revolution im Weinkeller-Design: "Unser Modell Space Shuttle ist eine ziemlich gewagte Sache. Aber nach 33 Jahren Weinkeller in traditioneller Bauweise ist es an der Zeit, auch eine Version für den modernen Kunden anzubieten", sagt Friedrich Gruber. Die futuristische Glas-Variante mit LED-Beleuchtung ist in den Schauräumen in Gutenstein ausgestellt und wurde auch schon bei Kunden umgesetzt. "Die Idee dazu hatte meine Tochter. Auf sechs Quadratmeter können etwa 350 Weinflaschen untergebracht werden", erklärt Gruber.
Bestseller sind aber noch immer maßgeschneiderte Weinkeller mit historischen Materialien. Kunden, die diese gehobene Handwerkskunst lieben, sind auf der ganzen Welt zu Hause: amerikanische Weingüter, arabische Scheichs, aber auch der Häuslbauer von nebenan.