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So schützt du dich vor Krypto-Betrügern
Seit Jahren sind Kryptowährungen wie Bitcoin ein fixer Bestandteil vieler Menschen. Mit größerer Beliebtheit steigt jedoch auch das Betrugsrisiko.
Ein aktueller Fall eines Bauers aus Niederösterreich ("Heute" berichtete) zeigt, dass Krypto-Betrüger durchaus präsent sind und kluge Maschen verwenden. Alles begann, als er eine Internetwerbung zu einem "sensationellen Kryptohandelwährungs-Handelsmodell" gesehen hatte, die schnelle Gewinne versprach. Der Mann stieg mit einer Investition von 250 Euro ein und verzeichnete einen kleinen Gewinn. Danach zahlte er immer mehr Geld ein, und als er es auszahlen wollte, wurden immer höhere Zahlungen verlangt, bis er schlussendlich 100.000 Euro verlor.
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Wie kann man sich dagegen schützen?
Fiona Springer, Expertin für Anlagebetrug und Verbraucherschutz bei der Finanzmarktaufsicht (FMA), erklärte am Mittwoch im Ö1-Morgenjournal, wie man sich vor Kryptobetrug schützen kann. Vor einem Investment sollte man sich auf jeden Fall informieren, ob der Anbieter legitim ist. Vor allem gehe es darum, zu recherchieren, ob der Anbieter eine Lizenz hat oder es vielleicht schon eine Warnmeldung zu ihm gibt. Wenn gar nichts gefunden wird, Finger weg!
Springer betont, dass Menschen in solchen Situationen realistisch denken sollen:
„„Alles was zu gut klingt wahr zu sein, das ist es meistens auch nicht. Deswegen soll man einfach realistisch bleiben.““
Wenn Geld überwiesen wurde, dann auf keinen Fall nachüberweisen
In manchen Fällen merkt man erst später, dass man eigentlich in eine Falle getappt ist. In solchen Fällen rät Springer, die Überweisungen unbedingt einzustellen und kein Geld mehr an die Anbieter zu senden. Außerdem sei es empfehlenswert, sich an die Behörden zu melden. Das überwiesene Geld wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zurückbekommen, aber die Betrüger können in den meisten Fällen ausfindig gemacht werden.
Die FMA bietet sehr viele Informationen über Investitionen an. So kann man sich dort z.B. nach aktuellen Tricks von Finanzbetrügern erkundigen. Außerdem gibt es dort Checklisten, mit welchen man Anlagebetrug vermeiden kann. Mehr Informationen unter:
https://www.fma.gv.at/