Fashion and Beauty

So pflegst du Bikini, Badehose und Co. richtig

Damit du möglichst lange Freude an deiner Bademode hast, gibt es einige Pflegehinweise zu beachten. Eine Expertin informiert.

Sabine Primes
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Zu Beginn ein Skandal, mittlerweile gewöhnlich - der Bikini.
Zu Beginn ein Skandal, mittlerweile gewöhnlich - der Bikini.
Getty Images/iStockphoto

Am 5. Juli 1946 wurde im Rahmen einer Miss-Wahl im Pariser Freibad Molitor erstmals ein Bikini präsentiert. Die 18-jährige Striptease-Tänzerin Micheline Bernardini gewann den Contest zwar nicht, schrieb mit ihrem Zweiteiler, entworfen vom französischen Maschinenbauingenieur Louis Réard, jedoch Geschichte. Während der Bikini damals auf empörte Reaktionen stieß, gehört er heute so selbstverständlich zum Sommer wie Sonne, Strand und Meer.

"Egal, ob Ihre Wahl auf den kultigen Zweiteiler, einen klassischen Badeanzug oder eine Badehose fällt – hochwertige Bademode kann über viele Jahre lang ein treuer Begleiter bleiben, wenn man sie mit Sorgfalt pflegt", erklärt Eva Renk-Klenkhart, Head of Product bei Palmers. Sand, Salzwasser, Chlor und Pflegeprodukte verlangen unseren Lieblingsstücken so einiges ab. Wie du deine Lieblingsbikinis, -badeanzüge und -shorts pflegen kannst, damit du lange Freude daran hast, verrät die Expertin.

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Sonnenschutz ist das A und O

"Niemals ohne Sonnenschutz" – diese Faustregel gilt sowohl für Sonnenanbeterinnen als auch für jene, die lieber im Schatten entspannen. "Der Schutz vor UV-Strahlung ist ein absolutes Muss für unsere Haut, aber auch für unsere Bademode", gibt Renk-Klenkhart zu bedenken. Daher sollte man seine Bikinis, Badeanzüge und Badeshorts immer in der frischen Luft und im Schatten trocknen lassen. Vorsicht ist jedoch auch beim Eincremen geboten: "Was die Haut schützt und pflegt, kann für unsere Bademode schädlich sein und dabei nicht nur Flecken bilden, sondern auch die Fasern angreifen. Wir raten deshalb, beim Eincremen und Nachcremen möglichst sorgsam zu sein", sagt Eva Renk-Klenkhart.

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Vorsicht beim Hinsetzen

Auch beim Tragen ist Vorsicht geboten, denn raue Oberflächen, wie beispielsweise Poolränder und scharfkantige Felsen, gefallen Bikinis, Badeanzügen und Co. gar nicht. Diese können die Bademode aufreiben und zu einer Beschädigung des Materials führen. Behandelt man seine Bademode gedanklich wie eine Feinstrumpfhose, trifft man automatisch die richtige Platzwahl.

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    Die Verkaufszahlen bei Palmers steigen endlich wieder. Zu verdanken hat man das unter anderem der Kooperation mit Star-Designerin Marina Hoermanseder, die jetzt ihre mittlerweile dritte Kollektion mit dem Wäscheriesen präsentierte - ganz im Burlesque-Stil.
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    PhilippLipiarski
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    Richtig transportieren und trocknen

    Nach einem langen Badetag ist eine wiederverwendbare Wetbag die beste Möglichkeit, um nasse Bademode nach Hause zu transportieren. Daheim angekommen sollten Bikini, Badeanzug und Co. aber sofort ausgepackt werden, um die Bildung von Bakterien und Schimmel zu vermeiden. Weil sich die Fasern der Bademode durch starke Hitze verändern können, sollte Bademode aber keinesfalls im Trockner oder auf der Heizung getrocknet werden. Es empfiehlt sich außerdem, die Bademode zum Trocknen auszulegen, anstatt aufzuhängen, damit sie nicht ausleiert.

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    Richtig waschen

    Chlor, Schweiß, Sand und Salz können hochwertiger Badekleidung nichts anhaben – aber nur dann, wenn man sie richtig wäscht. Es empfiehlt es sich, das Kleidungsstück nach jedem Badetag sofort zu reinigen und dabei auf die Waschanweisungen im Etikett zu achten. "Wir raten dabei zu einer Handwäsche mit Feinwaschmittel im lauwarmen Wasser oder optional zu einer 30 Grad-Wäsche in der Waschmaschine im Handwaschprogramm", sagt Bademodeexpertin Eva Renk-Klenkhart und fügt abschließend hinzu: "Weichspüler ist dabei in jedem Fall ein absolutes No Go, denn er zerstört das Elastan in den Fasern der Bademode."

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