Österreich
So können Sie ihr Kind vor Suchtmitteln schützen
Alkohol, Nikotin & Co. – Suchtmittel gibt es viele. Wie Sie ihr Kind davor bewahren können und was im Falle des Falles zu tun ist, zeigt ein neuer Ratgeber der Suchthilfe Wien.
"Es gehort zum Erwachsenwerden dazu, Grenzen auszuloten und eigene Entscheidungen zu treffen. Mutproben sind in dieser Phase genau so reizvoll, wie Alkohol und Zigaretten auszuprobieren. Umso wichtiger ist es, dass die Eltern und Erwachsene da sind, die ehrlich mit Jugendlichen uber Suchtmittel reden", betont Wiens Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
Wie man das als Elternteil am besten anstellt, welche Suchtmittel es gibt und wo man sich im Falle des Falles hinwenden kann, zeigt ein neuer Ratgeber des Instituts für Suchtprävention der Sucht- und Drogenhilfe Wien.
Auf 99 Seiten haben die Experten zusammengefasst, welche Maßnahmen man bei den verschiedenen Suchtmitteln setzen kann, wie Abhängigkeiten entstehen und wie man diesen vorbeugen kann. Neben Alkohol, Nikotin, weiche und harten Drogen werden auch Internet- und Handysucht oder Glücksspiel thematisiert.
"In der umfassenden Broschure finden Eltern alles Wissenswerte sowie zahlreiche Tipps und Ubungen rund um die Themen Sucht, Suchtmittel, Pravention und Erziehung", erklärt Koordinator fur Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien Ewald Locher.
Der Ratgeber kann kostenlos per Post angefordert oder auf der Webseite der Sucht- und Drogenhilfe Wien downgeloadet werden.
(lok)