So kam es zur Stöhn-Panne bei der EM-Auslosung

In der Hamburger Elbphilharmonie wurde am Samstagabend die Gruppenphase der EM-Endrunde ausgelost. Dabei gab es gegen Ende der Zeremonie eine ungewöhnliche Panne. Denn gerade als die Schweiz aus Topf vier in die Deutschland-Gruppe A gelost wurde, war im Saal lautes Gestöhne zu hören. Beinahe wie aus einem Pornofilm. 

"Hier sind ein paar Geräusche, die haben jetzt aber aufgehört", meinte UEFA-Generalsekretär Giorgio Marchetti zunächst, ehe wieder lautes Stöhnen zu hören war. Genau, als Italien in die Gruppe B gezogen wurde. 

Zunächst rätselten die Gäste im Saal, wo diese Geräusche herkommen. Mittlerweile ist es jedoch aufgeklärt. Der britische Komiker Daniel Jarvis hat sich nämlich aus Verursacher der ungewöhnlichen Störaktion bekannt. Auf "X", ehemals Twitter, erklärte der Comedian, dass er sich einen Scherz erlaubt habe. 

Jarvus postete ein Video, indem zu sehen ist, wie es zu dem Streich gekommen ist. Der Brite hatte ein Handy im Saal der Hamburger Elbphilharmonie versteckt. Während der Auslosung rief der Komiker die Handynummer dann an, wodurch der Klingelton zu hören war – und damit eben das Gestöhne.

Der Komiker erlaubte sich bereits im Jänner einen ähnlichen Scherz. Damals waren während einer FA-Cup-Übertragung der "BBC" ebenfalls Stöhn-Geräusche zu hören gewesen. Der Komiker hatte ebenso ein Handy im TV-Studio versteckt und das dann angerufen. Bei Moderator Gary Lineker sorgte die Aktion damals für Gelächter.