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So gesund ist der Bienen-Nektar
Laut Imker haben die Bienen die Wetterkapriolen - extreme Hitze und Unwetter - gut überstanden und fleißig produziert. Gut für die Menschen, denn Honig macht gesund, schön und hält jung.
Laut Imker haben die Bienen die Wetterkapriolen – extreme Hitze und Unwetter – gut überstanden und fleißig produziert. Gut für die Menschen, denn Honig macht gesund, schön und hält jung.
Honig besteht aus etwa 200 verschiedenen Inhaltsstoffen, darunter vielen wertvollen Vitaminen. Je nach Sorte kann die Zusammensetzung sehr unterschiedlich sein. Fix: Im Bienen-Nektar enthaltenes Wasserstoffperoxyd wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Antioxidantien wirken heilend bei Geschwüren und Verbrennungen und helfen bei Hustenreiz. Vitamine, Nährstoffe und Mineralien sind gut für die Haut. Viele Seifen, Cremes und Badezusätze enthalten daher Honig.
Weil Honig Stoffe enthält, die dem Körper bei der Verdauung von Zucker helfen, ist er auch gesünder als herkömmlicher Zucker. Bekannteste Sorten: Akazie: blutreinigend, hilft gegen Erkältungen. Buchweizen: dank vieler Mineralstoffe gut bei Verdauungsstörungen. Eukalyptus: wirkt schleimlösend und entzündungshemmend. Linde: nervenberuhigend, fiebersenkend. Raps: Energielieferant. Tanne: bei Bronchialerkrankungen .
So wird er gemacht
Für ein Glas Honig (300 Gramm) – im Schnitt verzehrt der Österreicher im Jahr rund 1Kilogramm – muss eine Biene bis zu 20.000 Mal ihren Bienenstock verlassen. Dabei fliegt sie von Blüte . zu Blüte und saugt den Nektar ab. Mit rund 1.500 Blüten ist der Honigmagen gefüllt.
Im Bienenstock vermischen die Stockbienen den Nektar mit wertvollen Enzymen, entziehen ihm Wasser (von rund 75 auf knapp 20 Prozent) und machen ihn so haltbar. Den umgewandelten Nektar legen sie tröpfchenweise in den Waben ab. Der Imker entnimmt die Waben und schleudert den Honig mit einer Zentrifuge heraus – siebt, filtert und füllt ihn ab.