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Kushi-Diät
Eine Alternative zu den Jojo-Fallen kommt aus Japan. Die Kushi-Diät setzt auf eine nährstoffreiche Ernährungsumstellung. Erfahren Sie mehr im Video.
Sie ist eigentlich keine richtige Diät. Der Gewichtsverlust ist ein angenehmer Nebeneffekt. Kurz erklärt: Die Kushi-Diät geht auf den japanischen Ernährungswissenschaftler Mishio Kushi zurück. Er hat das Konzept der makrobiotischen Ernährung dem modernen Alltag angepasst. Makrobiotische Ernährung ist kein neuer Modetrend: Schon in der Antike stand sie für ein langes gesundes Leben.
So funktioniert die Kushi-Diät
Die Diät basiert hauptsächlich auf pflanzlichen Lebensmitteln mit geringem Fettanteil. Eiweiße kommen vorwiegend aus pflanzlichen Quellen, wie Hülsenfrüchte und Sojaprodukte. Doch sind auch Fisch und Meeresfrüchte auf dem Speiseplan.
◾ Getreide (möglichst Vollkorn)
◾ Gemüse
◾ Pflanzliche Öle
◾ Soja
◾ Algen
◾ Hülsenfrüchte
◾ Bohnen
◾ Gewürze
Ein- bis zweimal die Woche:
◾ Fisch
◾ Meeresfrüchte
◾ Sauermilchprodukte (wie Joghurt)
◾ Saisonale Früchte
◾ Samen
◾ Nüsse
Ein- bis zweimal im Monat:
◾ Fleisch
◾ Eier
◾ Milch und Milchprodukte
Bei der Kushi-Diät gibt es kein Kalorienzählen und keine Verbote. Vielmehr sind es Empfehlungen für eine langfristige Ernährungsumstellung, die ein gesundes Leben ermöglichen soll. (kiky)