Coronavirus

So funktioniert die Corona-Ampel für die Schulen

Die Corona-Ampel gibt klare Richtlinien für die unterschiedlichen Schulstufen vor. Hier die wichtigsten Regelungen. 

Heute Redaktion
Teilen
Endlich dürfen die Kinder in die Schule.
Endlich dürfen die Kinder in die Schule.
Sabine Hertel

Im Kindergarten, Hort und bei Tageseltern

Bei Grün: Normalbetrieb mit Hygienevorkehrungen.

Bei Gelb: Verstärkte Hygienevorkehrungen. Heißt: Mund-Nasen-Schutz ist im Eingangsbereich für Eltern und Begleiter Pflicht (nicht für Kinder!), Sport und Unterricht sollen "vorwiegend" im Freien stattfinden, höhere Lüft-Frequenz.

Bei Orange: Selbe Maßnahmen wie bei Gelb, dazu kommt: Personal muss Gruppen fix zugeteilt werden, Kinder-Gruppen dürfen sich nicht mehr "durchmischen", Sport nur mehr im Freien, Spezial-Regeln beim Abholen durch Eltern.

Bei Rot: Es gelten dieselben Maßnahmen wie bei oranger Corona-Ampel. Ab Warnstufe Rot dürfen Kinder aber auch dann daheim bleiben, wenn sie sich gerade in ihrem verpflichtendem Kindergarten-Jahr befinden.

Das gilt in den Volksschulen

Bei Grün: Krisen-Teams und Hygienekonzepte werden erstellt.

Bei Gelb: Der Mund-Nasen-Schutz für alle (auch Schüler) außerhalb der Klasse ist Pflicht. "Schulfremde Personen" müssen auch in Klassen Maske tragen, Sport in Turnhallen nur in kleinen Gruppen, Singen nur im Freien oder mit MNS.

Bei Orange: Kontaktminimierung bei Eintritt und Verlassen der Schule, keine Schulveranstaltungen, kein Singen in geschlossenen Räumen, keine gemeinsamen Mittagspausen, Lehrerkonferenzen dürfen nur mehr online stattfinden.

Bei Rot: Umstellung auf Distance-Learning, Ersatzbetrieb am Schulstandort nur mehr in Kleingruppen, MNS verpflichtend in der Schule (im Unterricht aber nicht!), "Lernstationen" werden eingerichtet, Bibliotheken dürfen nur mehr verleihen.

Mittelschule, AHS-Unterstufe

Bei Grün: Krisen-Teams und Hygienekonzepte werden erstellt.

Bei Gelb: Selbe Maßnahmen wie in Volksschulen und Oberstufen, dazu kommt: Wenn Schulen oder Klassen geschlossen werden sollten, dann erfolgt die Umstellung auf Distance-Learning, Leihgeräte werden bei Bedarf besorgt.

Bei Orange: Kontaktminimierung bei Eintritt und Verlassen der Schule, keine Schulveranstaltungen, kein Singen in geschlossenen Räumen, keine gemeinsamen Mittagspausen, Lehrerkonferenzen dürfen nur mehr online stattfinden.

Bei Rot: Umstellung auf Distance-Learning, Ersatzbetrieb am Schulstandort nur mehr in Kleingruppen, MNS verpflichtend in der Schule (im Unterricht aber nicht!), "Lernstationen" werden eingerichtet, Bibliotheken dürfen nur mehr verleihen.

AHS-Oberstufe, Fachschulen

Bei Grün: Krisen-Teams und Hygienekonzepte werden erstellt.

Bei Gelb: MNS-Pflicht für alle außerhalb der Klasse. "Schulfremde Personen" müssen in der Klasse Maske tragen, Sport in Turnhallen nur in kleinen Gruppen, Singen nur im Freien oder mit MNS, bei Schließung: Distance-Learning.

Bei Orange: Selbe Regelung wie Unterstufen und Volksschulen, dazu kommt: Umstellung auf Distance-Learning, schulautonom darf aber noch in "kleineren Gruppen" Unterricht abgehalten werden, Handschuhe im Werkunterricht

Bei Rot: Im Gegensatz zu Unterstufe und Volksschule darf bei Rot in der Sekundarstufe II nur (!) mehr Distance-Learning stattfinden, Präsenzunterricht ist auch in kleinen Gruppen nicht mehr vorgesehen und auch nicht mehr gestattet.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS