Reisen

Slowenien: Doch kein 3G-Nachweis für Transit – vorerst

Für die Durchreise durch Slowenien muss man nun doch keinen 3G-Nachweis erbringen – vorerst. Die Ausnahmen wurden lediglich bis zum 15.08. verlängert. 

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Grenze Spielfeld (Archivbild)
Grenze Spielfeld (Archivbild)
ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com

Wie Anfang der Woche bekannt wurde, hat auch Slowenien seine Einreisebestimmungen verschärft. So hätte auch bei der Durchreise durch das Land ein 3G-Nachweis erbracht werden müssen. Nun rudert der Österreich-Nachbar aber zurück. 

Die slowenische Regierung hat am heutigen Mittwoch beschlossen, dass die Durchreise und internationaler Warenverkehr bis zum 15. August zu jenen Ausnahmen zählen, die eine auflagenfreie Einreise ermöglichen. Die bisherigen Ausnahmen für Personen im Transit und Gütertransport werden somit also verlängert.

 Die Verlängerung werde diesen Personen ermöglichen, sich an die neue einheitliche Regelung für die Einreise nach Slowenien anzupassen.

12 Stunden für Transit

Nachdem die neue Verordnung, die keine Ausnahmen für Durchreisende und Pendler mehr beinhaltete, für Wirbel sorgte, entschied sich die slowenische Regierung die Sonderregelungen doch beizubehalten. 

Die Durchreise durch Slowenien, beispielsweise nach Kroatien, kann also weiterhin auflagenfrei erfolgen. Aber: Reisende müssen das Land im Falle eines Transits nach spätestens zwölf Stunden wieder verlassen. Dabei muss man den Behörden nachweisen können – etwa mittels Bescheinigung für Beschäftigte im internationalen Verkehrswesen – , dass man tatsächlich im Transit sei, hieß es.

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