Österreich
Slowake (28) soll Bekannten niedergestochen haben
Wegen versuchten Mordes musste sich am Donnerstag ein 28-Jähriger verantworten. Er soll einen Bekannten mit sechs Messerstichen am Linzer Hauptplatz lebensgefährlich verletzt haben. Ein Urteil ist für Freitag geplant.
In der Nacht auf den 13. Februar kam es mitten in Linz zu der schrecklichen Bluttat. Vorausgegangen war der Attacke ein Streit in einem Lokal in der Linzer Altstadt. An den genauen Auslöser kann sich der Angeklagte nicht mehr erinnern, wie er bei der Verhandlung angab.
Laut Staatsanwaltschaft verfolgte der Slowake mit 1,2 Promille im Blut seinen Kontrahenten bis auf den Hautptplatz. Dort soll er dann sechs Mal auf seinen Bekannten eingestochen haben. Durch einen Stich in die Leber wurde das Opfer lebensgefährlich verletzt.
Fünf Zeugen geladen
Beim Prozess im großen Schwurgerichtssaal im Linzer Landesgericht waren fünf Zeugen geladen. Sie gaben an, dass der Angeklagte nach der Tat über die Nibelungenbrücke versuchte zu flüchten. Dort soll er auch die Waffe ins Wasser geworfen haben. Kurz danach klickten für ihn aber die Handschellen.
Der Vorfall wird an zwei Tagen verhandelt. Ein Urteil wird am Freitag erwartet.
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