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Skigebiete müssen nach Massenansturm nachschärfen

Nach den Massenanstürmen am vergangenen Wochenende kündigen einige Skigebiete Nachschärfungen an.

Stefanie Riegler
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Ski-Andrang in Hinterstoder
Ski-Andrang in Hinterstoder
Leserreporter

"Solche Bilder will ich nicht mehr sehen", betonte Gesundheitsminister Rudolf Anschober bei einer Pressekonferenz am Montag in Bezug auf die Bilder, die am Wochenende in einigen Skigebieten gemacht wurden.

Am 24. Dezember durften Lifte und Gondeln für Tagesgäste öffnen, es gelten aber strenge Sicherheitsvorkehrungen wie etwa die FFP2-Maskenpflicht während der Beförderung und im Zugangsbereich zu den Liften und Gondeln.

Anlagen mussten wieder schließen

In einigen Skigebieten war der Andrang in den letzten Tagen dermaßen hoch, dass einige Betreiber ihre Anlagen wieder schließen mussten, wie etwa in Hinterstoder (siehe Bild oben). Ein Verkehrschaos war die Folge.

Wie Gesundheitsminister Anschober erklärte, haben einige Skigebiete ihre Sicherheitskonzepte gut umgesetzt. Bei anderen gebe es noch Nachbesserungspotential. Wie am Montag bekannt wurde, werden die Konzepte in den oberösterreichischen Skigebieten adaptiert.

Security-Personal aufgestockt

So gibt es eine weitere Limitierung der Parkplätze, eine Erweiterung der Anstellbereiche, sowie eine Aufstockung des Security-Personals, wie Landesrat Markus Achleitner betonte.

Auch der Obmann der steirischen Bergbahnen, Fabrice Giradoni, meinte, dass es am Montag besser liefe, als in den Tagen zuvor. Die Konzepte werden laufend verbessert. Auch die Planai-Bergbahnen kündigten Nachschärfungen an.

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