Satte Belohnung

"Sind stolz" – Foodora überrascht "Held von Villach"

Durch sein Eingreifen konnte der Attentäter in Villach gestoppt werden. Dafür erhielt der Essenszusteller nun eine Belohnung von seinem Arbeitgeber.
Newsdesk Heute
24.03.2025, 17:37

Der 15. Februar bleibt vielen Menschen in Österreich wohl für längere Zeit in düsterer Erinnerung. Ein islamistischer Attentäter begann an diesem Tag in der Innenstadt von Villach wahllos auf Passanten einzustechen. Dabei wurde ein 14-jähriger Schüler getötet und fünf weitere Personen zum Teil schwer verletzt.

Gestoppt wurde der 23-jährige IS-Fanatiker von einem 42-jährigen Essenszusteller. Er beobachtete die Bluttat, setzte sein Auto in Bewegung und fuhr den Attentäter an. Daraufhin konnte dieser verhaftet werden. Für den "Held von Villach" begann danach allerdings eine schwere Zeit. Er wurde zur Zielscheibe von Drohungen, hatte mit psychischen Problemen sowie Angstzuständen zu kämpfen. Schlussendlich wurde sogar gegen ihn ermittelt.

Belohnung in der Höhe von 10.000 Euro

Mittlerweile dürfte der Essenszusteller allerdings wieder einen Grund zum Lächeln haben. Sein Arbeitgeber Foodora zeigte sich für seine Heldentat bei ihm erkenntlich. Das Unternehmen beschenkte den 42-Jährigen mit 10.000 Euro. Zudem lud ihn Foodora-Geschäftsführer Alexander Gaied zu einem gemeinsamen Essen ein.

"Einer unserer Fahrer hat durch sein mutiges und entschlossenes Eingreifen ein Menschenleben gerettet – ein beeindruckender Akt der Zivilcourage, auf den wir sehr stolz sind. Diese außergewöhnliche Tat zeigt: Unsere Fahrer sind nicht nur Liefer-, sondern auch echte Alltagshelden", heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens gegenüber "Heute".

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