Tierische Studie
Sind Katzen die "Stiefkinder" unter den Haustieren?
Die neuesten Ergebnisse einer Umfrage der Firma Weenect zeigen auf, wie sehr sich das Kaufverhalten von Haustierbesitzern verändert hat.
Der GPS Vertreiber für Haustiere, Firma Weenect, startete eine großangelegte Umfrage unter Tierhaltern aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Belgien, um die weihnachtlichen Schenkgewohnheiten der Haustierbesitzer genau zu durchleuchten. 300 Kunden nahmen an der Befragung für 2024 teil.
Drei von vier Haltern beschenken das Tier
76,95 Prozent der Tierhalter wollen ihrem Vierbeiner zu Weihnachten ebenfalls eine Freude machen, obwohl Hunde hier etwas öfter beschenkt werden als Katzen. Man denkt hier am häufigsten an Spielzeug, gefolgt von Leckerlis und danach an Körbchen oder Napf. Accessoires oder Kleidung spielen die kleinste Rolle. Durchschnittlich wird aber etwas weniger als 50 Euro für das Haustier-Geschenk ausgegeben.
Warum wird geschenkt?
Beinahe die Hälfte aller Tierhalter empfinden ihr Haustier als vollwertiges Familienmitglied, weshalb ihm natürlich auch eine Kleinigkeit zum Fest zustehen sollte. Beim Kauf wird auch auf die diversen Vorlieben seiner Schützlinge geachtet und nicht wahllos zugegriffen.
Der (richtige) Geist der Weihnacht
Die Weenect-Umfrage soll aber nicht nur aufzeigen, wie es um das Konsumverhalten der Tierhalter bestellt ist, sondern vor allem mit den fünf folgenden Tipps den "Christmas-Spirit" optimieren.
Nachhaltigkeit
- Es muss nicht immer neu sein. Der Kauf von gebrauchten oder leicht beschädigten Artikeln reduziert Müll und schont Ressourcen. Ein gut erhaltenes Tierbett, ein Spielzeug mit kleinen Schönheitsfehlern oder Secondhand-Kleidung für den Winter sind wertvolle Alternativen. Auch bei Haustiergeschenken lohnt sich der Blick auf nachhaltige Optionen – langlebige Produkte, die Freude machen und die Umwelt schonen.
Sinnhaftigkeit
- Wie wäre es mit Geschenken von Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen und Produkte mit lebenslanger Garantie oder kostenfreien Reparaturen anbieten? Zum Beispiel robuste Hundespielzeuge aus recycelten Materialien oder langlebige Katzenmöbel, die repariert statt weggeworfen werden können. Solche Geschenke fördern bewussten Konsum, schonen Ressourcen und setzen ein Zeichen für verantwortungsvolles Handeln – ein Mehrwert für Mensch, Tier und Umwelt.
Projekte unterstützen
- Weihnachten ist die Zeit des Gebens. Wer beim Schenken soziale Projekte unterstützt, zeigt Herz - und macht doppelt Freude. Ein Beispiel dafür ist die "Wuffnachten"-Kampagne von Weenect.
Mit Liebe schenken
- Ein selbstgemachtes Geschenk zeigt, dass man sich Gedanken gemacht hat. Für Haustiere könnten das hausgemachte Leckerlis oder ein DIY-Spielzeug sein, während Menschen sich über selbstgebackene Kekse oder eine liebevolle Karte freuen. Oft sind diese persönlichen Geschenke wertvoller als teure Artikel – und sie schonen das Budget.
Bewusstsein schärfen
- Statt viele kleine Geschenke zu machen, lohnt es sich, in ein oder zwei hochwertige Dinge zu investieren, die wirklich genutzt werden. Bei Haustieren könnte zum Beispiel in technische Geräte für mehr Sicherheit und Gesundheit sinnvoll sein, für Menschen ein sorgfältig ausgesuchtes Geschenk, das nachhaltig Freude bereitet. Weniger ist oft mehr – und durchdachte Geschenke bleiben länger in Erinnerung.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Umfrage der Firma Weenect zeigt, dass 76,95 Prozent der Tierhalter ihren Haustieren zu Weihnachten Geschenke machen, wobei Hunde etwas häufiger beschenkt werden als Katzen.
- Die meisten Geschenke bestehen aus Spielzeug, Leckerlis und Körbchen, wobei durchschnittlich weniger als 50 Euro ausgegeben werden, da viele Haustierbesitzer ihre Tiere als vollwertige Familienmitglieder betrachten.