Simone muss Nachnamen Lugner wieder ablegen

Eine Woche ist vergangen: Am 1. Juni schlossen Simone und Richard Lugner den Bund fürs Leben. Was hat sich für die sechste Ehefrau des Baumeisters denn in dieser Zeit verändert? "Heute" hat bei der neuen Frau Lugner nachgefragt. "Am Samstag nach der Arbeit waren wir ein wenig im Garten die letzten Sonnenstrahlen genießen und danach auf der Dachterrasse vom Haus des Meeres essen", leben die beiden Alltag zusammen.

"Es ist für mich wie vorher auch, in einer Woche ist nichts Außergewöhnliches passiert, außer dass mir liebe fremde Menschen ihre Glückwünsche aussprechen. Richard hat gestern in der Lugner City auch sehr viele Gratulationen bekommen - hat er mir freudig erzählt", zeigt sie sich bodenständig.

Im Video: Richard und Simone Lugner im Hochzeitsinterview

An ihren neuen Namen muss sich die ehemalige Frau Reiländer allerdings doch noch ein bisschen gewöhnen, wie sie lachend erzählt: "In der Arbeit rutscht meinen Mitarbeitern natürlich ab und zu noch 'Frau Reiländer' raus. Aber das ist ganz normal. Ich muss mich auch erst dran gewöhnen, mich am Telefon mit 'Lugner' zu melden."

Als Frau Reiländer zur Wahl

Doch kaum heißt Simone Lugner mit Nachnamen, muss sie den schon wieder ablegen!  Zumindest für einen kurzen Augenblick. Heute geht es nämlich zur Wahl und da ist noch "Frau Reiländer" eingetragen. "Heute gehe ich noch mit meinem alten Namen wählen", erzählt "Bienchen".

Ob und wie das nun tatsächlich heute funktionieren soll, ist ihr ein kleines Rätsel. "Weiß gar nicht, ob das geht heute, aber bin 'damals' noch als Frau Reiländer eingetragen worden im Wählerverzeichnis. Der Ausweis passt eh auch noch. Eigentlich wählt heute eine Frau, die es nicht mehr gibt", muss sie herzhaft lachen.

Doch sie ist für jedes Szenario gewappnet: "Ich habe noch keinen neuen Ausweis, nehme daher meinen alten mit und auch die Heiratsurkunde mit meinem neuen Namen. Und dann schauen wir mal."

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