Sandwich um 5 Euro ist Luxus

Simone Lugner: "Ich muss momentan von AMS-Geld leben!"

Wer meint, dass Richard Lugners Witwe in Saus und Braus lebt, der irrt gewaltig. "Bienchen" muss äußerst sparsam mit wenig Geld umgehen.
Heute Entertainment
03.02.2025, 09:48

Von wegen Luxus-Leben! Simone Lugner (42) muss sparsam und bedacht mit ihrem Geld umgehen. Die Witwe von Richard Lugner überrascht jetzt in einem Gespräch mit "Heute": "Ich lebe von AMS-Geld!"

Seit sie in der Lugner City gekündigt wurde, bezieht die Simone Arbeitslosengeld. "Ich beziehe bis zum Start von 'Dancing Stars' Arbeitslosengeld. Also von Mitte November 2024  bis Mitte Februar 2025. Dazwischen arbeiten zu gehen, hätte ich als unfair jedem Arbeitgeber gegenüber empfunden. Ich weiß ja wie es ist, habe lange genug Jobinterviews geführt und Personal ausgesucht", klärt sie im Talk auf.

Was das Ganze erschwert: Ihr Tagessatz wurde nicht vom Gehalt aus der Lugner City berechnet – sondern vom Job zuvor. Immerhin wird hier immer zwei Jahre zurückgerechnet. "Ich war schockiert. 55 Prozent vom Nettolohn von vor zwei Jahren und davor. Früher waren es 80 Prozent. Normal geht es, braucht man ja nur zur Überbrückung. Aber bei dem Haus geht sich das nicht aus", spricht sie über die Villa in Wien-Döbling, in der sie seit dem Tod von Mörtel alleine lebt.

"Meine Ersparnisse gehen dabei drauf, und Mama ist auch eingesprungen. Sobald ich aber wieder einen Job habe, wird es sich ausgehen, wenn auch nur knapp, da die Villa aktuell wirklich viel Geld verschlingt. Ist aber für absehbare Zeit, also aushaltbar. Ich war immer schon sehr sparsam. Und wenn man weiß, wofür man es macht, geht es", denkt sie nicht daran aufzugeben.

Simone Lugner über wahren Luxus

Momentan steckt "Bienchen" in allen Lebenslagen zurück, dreht tatsächlich jeden Euro um, bevor sie sich etwas gönnt. "Mein Ziel ist es, mir mein Leben wieder gut leisten zu können. Das heißt für mich: nicht zu überlegen, ob ich mir den veganen Tuna um 4,99 Euro leisten kann. Sondern ihn einfach kaufen, wenn ich will. Jetzt tue ich es nicht. Ist zu teuer. Das ist für mich Luxus – nicht überlegen zu müssen, ob sich das jetzt noch ausgeht."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.02.2025, 11:01, 03.02.2025, 09:48
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