Österreich
Silvesterpfad: 400 Polizisten, Warnung vor Übergriffen
Die Landespolizeidirektion Wien hat eine Information zum Silvesterpfad und den Feiern in Wien veröffentlicht. Neben 300 Sicherheitskräften werden 400 Polizisten zum Teil in Zivil den Silvesterpfad absichern. Große Teile der Innenstadt werden von Kameras überwacht. Gleichzeitig gibt es Warnungen vor Taschendieben, sexueller Belästigung und Knallkörpern.
In punkto Feuerwerk ist die Verwendung praktisch aller Feuerwerkskörper ab Kategorie F2 im Ortsgebiet ausdrücklich verboten. "Gerade im Ortsgebiet werden durch das rücksichtslose Zünden von Feuerwerks- und Knallkörpern sowohl Menschen als auch Tiere massiv belastet", so die Polizei. Deshalb appellieren die Beamten, auf "Silvesterkracher" zu verzichten: "Die Polizei schreitet bei missbräuchlicher Verwendung konsequent ein."
Gewarnt wird auch vor Taschendieben. "Taschendiebe gehen mit ihrem Opfer auf 'Tuchfühlung'. Dies kann auf viele verschiedene Arten passieren: Umarmen, antanzen, anrempeln, mit Essen oder Getränken beschmutzen, einzelne Blumen zum Verkauf anbieten und sogar bis zur sexuellen Belästigung gehen", so die Polizei. Die Tipps: Wertgegenstände sicher verwahren, niemals viel Bargeld bei sich tragen, Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen: "Falls es zu körperlichen Übergriffen kommt, setzen Sie sich entschlossen zur Wehr."