Wintersport

"Sie waren das?" ORF-Mann beichtet Shiffrin seine Panne

Herrliches Interview! Mikaela Shiffrin lacht vor dem WM-Start gemeinsam mit ORF-Mann Peter Brunner über dessen virale Perioden-Panne.

Sebastian Klein
Peter Brunner im sympathischen Interview mit Mikaela Shiffrin.
Peter Brunner im sympathischen Interview mit Mikaela Shiffrin.
ORF

Die lustige Übersetzungspanne ging weltweit viral. US-Star Mikaela Shiffrin sprach nach dem Rennen im ORF-Interview ihre Monatsblutung an, die sich negativ auf ihre Leistung auswirke. ORF-Kommentator Peter Brunner übersetzt den "monthly cycle" als das monatliche Radfahren wortwörtlich.

Shiffrin postete das Video später auf Instagram, amüsiert sich köstlich über den peinlichen Fehler.

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    Die Reaktionen reichten von belustigt bis verärgert. Endlich spreche eine Sportlerin ein Thema an, das leider immer noch für viele tabu zu sein scheint, werde von einem Mann sogleich völlig falsch verstanden, so die Kritik.

    Am Montag strahlt der ORF unmittelbar vor dem Start des ersten Ski-WM-Rennens in Meribel ein Interview mit der erfolgreichsten Skifahrerin aller Zeiten (85 Weltcupsiege) aus. Interview-Partner: Peter Brunner. Zunächst geht es um ihre Form, die WM, ihren Partner Aleksander Aamodt Kilde. Dann spricht Brunner an, worauf viele Skifans eigentlich warten.

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      Brunner konfrontiert Shiffrin

      Shiffrin reagiert zunächst peinlich berührt, fast schockiert: "Oh mein Gott. Sie waren der Arme?"

      Brunner winkt ab: "Nein, nein. Ich muss mich entschuldigen. Ich habe den Fehler gemacht."

      Beide müssen lachen – sympathisch!

      Shiffrin grinst: "Ich hab die Übersetzung wirklich lustig gefunden. Das Video hat jetzt 1,8 Millionen Views. Ich muss mich eigentlich bei Ihnen bedanken. Viele Leute haben mir gratuliert, dass ich das angesprochen habe."

      Die 27-Jährige fügt zum Thema Monatsblutung an: "Es sollte nicht wichtig sein. Es existiert seit Beginn der Menschheit. Einmal im Monat erfahren wir etwas, das natürlich den Körper einer Athletin beeinflusst."

      Übrigens: Die Übersetzung aus dem Englischen übernimmt beim Brunner-Interview dieses Mal eine weibliche ORF-Kollegin …

      Brunner verabschiedet sich mit einem Hauch von Selbstironie: "Hoffentlich kann ich ihre Interviews richtig übersetzen."

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