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Sicherheitsphase verlängert – so starten Schulen wieder

Am Montag ist es wieder so weit: Nach über zwei Wochen Ferien startet der Unterricht an Schulen wieder – auch diesmal ganz im Zeichen von Corona.

Nicolas Kubrak
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Auch 2022 kann von einer Schule wie damals keine Rede sein.
Auch 2022 kann von einer Schule wie damals keine Rede sein.
Jens Büttner / dpa / picturedesk.com

Auch wenn sich die Corona-Lage im Land wieder zuspitzt – am Sonntag verzeichneten die Behörden 10.291 Neuinfektionen – ist klar: Der "Präsenzbetrieb als Konstante" soll erhalten bleiben. Um dies zu gewährleisten, wird die "Sicherheitsphase" verlängert.

Sicherheitsphase verlängert – drei Tests pro Woche

Diese hätte ja ursprünglich am 15. Jänner zu Ende gehen sollen. Laut einem Erlass des Bundesministeriums dauert diese jetzt aber mindestens bis zum 28. Februar – damit bleibt die Präsenzpflicht ausgesetzt. Außerdem müssen sich Schulkinder – egal ob geimpft oder ungeimpft – dreimal wöchentlich testen.

Im gesamten Schulhaus bleibt zudem die Maskenpflicht aufrecht: Bis zur Unterstufe reich ein normaler Mund-Nasen-Schutz, ab der Oberstufe gilt die FFP2-Maskenpflicht. Eltern können ihre Kinder aber nach wie vor ohne ärztliches Attest für den Unterricht entschuldigen.

Vorgang bei Corona-Fällen 

Bei einem positiven Tests eines Kindes bleibt der Vorgang im Klassenzimmer gleich: Bei einem einzigen Fall findet der Unterricht weiterhin statt, ohne das positive Kind. Die verbleibenden Kinder müssen dann fünf Tage lang täglich getestet werden. Wenn innerhalb von drei Tagen ein weiterer Corona-Fall auftritt, wird die gesamte Klasse ins Distance Learning geschickt.

Nur noch positive Schüler in Quarantäne

Durch die neuen Omikron-Regeln der Bundesregierung wird die Quarantäne für Schüler sehr stark eingeschränkt: Dreifach Geimpfte sowie doppelt geimpfte Kinder bis zum Alter von elf Jahren gelten nicht mehr als Kontaktpersonen – sie müssen bei einem Corona-Fall nicht in Quarantäne.

Dasselbe gilt auch, wenn bei Kontakt mit einem Corona-Infizierten eine Maske getragen wurde – in Schulen herrscht aber durchgehend Maskenpflicht. Das heißt, dass normalerweise nur mehr positiv getestete Schüler in Quarantäne müssen. Nach fünf Tagen können sie sich per PCR-Test freitesten.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com