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Shakira in Bedrängnis: Holt sie ihre Vergangenheit ein?
Seit sich Shakira von dem Ex-Fußballer Gerard Piqué trennte, hat sie Spanien den Rücken zugekehrt. Das könnte sich nun ändern.
Shakira (46) sieht sich aktuell mit rechtlichen Problemen konfrontiert. Gegen die Musikerin wurde am Dienstag ein Ermittlungsverfahren wegen potenzieller Steuerhinterziehung eingeleitet. Den Antrag dafür hat die Staatsanwaltschaft beim zuständigen Ermittlungsgericht in Espluges de Llobregat in der Nähe von Barcelona eingereicht, wie "Europa Press" erfahren haben soll.
Insgesamt soll die "Waka Waka"-Interpretin 6,7 Millionen Steuerschulden angesammelt haben. Bereits im Juli wurde nach einer Anzeige des Finanzamtes aufgrund zwei möglicher Delikte, die mit der Einkommens- und Vermögenssteuer im Jahr 2018 in Zusammenhang stehen, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ob die Musikerin auch in diesem Steuerfall auf der Anklagebank Platz nehmen muss, wird ein Untersuchungsgericht entscheiden.
Shakira beteuert ihre Unschuld
Es handelt sich nicht um den einzigen drohenden Prozess gegen die 46-Jährige. Wegen Steuerhinterziehung in Höhe von etwa 14,5 Millionen Euro, die auf die Jahre 2012 bis 2014 zurückgeführt werden, könnte die Sängerin noch in diesem Jahr in Barcelona vor Gericht erscheinen. Wenn es nach der Staatsanwaltschaft geht, könnte Shakira mit einer Haftstrafe von acht Jahren und zwei Monaten sowie einer Geldstrafe von 23,8 Millionen Euro belangt werden.
Die Beschuldigte selbst beteuerte seit jeher ihre Schuld. Sie sei von 2012 bis 2014 auf den Bahamas steuerpflichtig gewesen und habe alle fälligen Beträge inklusive Zinsen bereits nachgezahlt. Daher hat sich die Zweifachmama, die mittlerweile mit Milan (10) und Sasha (8) in Miami lebt, im Juli nicht mit den spanischen Behörden außergerichtlich geeinigt.