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Sex in der Beziehung: Wie häufig ist eigentlich normal?
Viele Liebes-Paare stellen sich die Frage: Haben wir eigentlich zu wenig Sex? Wie oft Paare es laut Statistik im Schnitt tun.
Wer kennt es nicht? Am Anfang einer Beziehung will man sich permanent die Kleider vom Leib reißen – doch dann kehrt nach und nach der Alltag in Beziehungen ein.
Nicht selten fragen sich Paare also nach einigen Jahren, ob sie eigentlich zu wenig Sex haben. Eins vorneweg: Statistik ist Statistik und in jeder Beziehung läuft es anders ab.
Und als "normal" werden hier lediglich die Durchschnittswerte bezeichnet. Also kein Grund zur Verunsicherung! Die Phase heftiger Verliebtheit dauert circa 18 bis 24 Monate. Täglicher Sex ist nicht unüblich.
Sexuelle Verlangen lässt nach
Aber: Wie oft Paare in der Anfangsphase Sex haben, ist NICHT relevant für die spätere Häufigkeit. Danach lässt das sexuelle Verlangen nach. Das sagt allerdings nichts über die Liebe aus, die ein Paar füreinander empfindet.
Laut Untersuchungen haben Paare dann normalerweise zwischen ein- bis zweimal pro Woche Sex. Die Partnerschaft wird in dieser Phase als glücklich und stabil beschrieben.
Ausnahmen
Kommt es allerdings deutlich seltener als einmal pro Woche zum Liebesakt, steigt die Unzufriedenheit. Erste Ausnahme: Eltern sind in der Phase, in der ihre Kinder noch klein sind, meist gestresst.
Paare haben dann weniger Zeit füreinander, sind unausgeschlafen und nicht auf Sex aus. Eine zweite Ausnahme bildet die Zeit der Wechseljahre.
Oft ist die Lust auf Sex dann keine Selbstverständlichkeit. Sind sich Paare aber ihrer Situation bewusst, weshalb Sex gerade nicht so angesagt ist, und nehmen sich Zeit für körperliche Zärtlichkeiten anderer Art, sind sie dennoch glücklich.
Fazit
Fazit: Sich an Statistiken grob zu orientieren, kann durchaus sinnvoll sein – auch in Sachen Sex. Aber der Schlüssel zur sexuellen Erfüllung liegt sicher nicht in der Häufigkeit des Liebesaktes.