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Serienunfälle, Stau: Schon jetzt Ansturm Richtung Süden

Kolonnenverkehr und Zeitverluste auf den Autobahnen Richtung Süden: Der Ansturm auf die Pfingstferien startet, Unfälle und stundenlange Wartezeiten!

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Der Pfingsreiseverkehr schlägt bereits jetzt voll zu – immer wieder kommt es zu Unfällen und Staus.
Der Pfingsreiseverkehr schlägt bereits jetzt voll zu – immer wieder kommt es zu Unfällen und Staus.
Karl Schöndorfer / picturedesk.com / Symbolbild

Bereits seit Beginn der Woche orten die ÖAMTC-Experten speziell in den Verkehrsspitzen Staus und große Zeitverluste auf der Wiener Südost Tangente (A23) Richtung Süden vom Knoten Prater rückreichend bis Rautenweg (S2), auch der Knoten Kaisermühlen (A23/A22) ist stark betroffen. Die Gründe sind einerseits die neue Verkehrsumlegung im Bereich St. Marx, wo die ganz linke Fahrspur durch eine Betonleitwand von den restlichen Fahrspuren getrennt ist.

Pfingstreiseverkehr startet voll durch

Diese Verkehrsphase wird bis Ende September aufrecht bleiben, heißt es vom ÖAMTC. Hier muss ab dem Knoten Prater in Fahrtrichtung Süden zeitgerecht eingeordnet werden. Andererseits ist am Mittwoch der Pfingstreiseverkehr bereits verfrüht so richtig gestartet. Es ereigneten sich am Mittwoch im Kolonnenverkehr bereits Unfälle, woraus teilweise laut den ÖAMTC-Experten Wartezeiten bis zu einer Stunde resultierten.

"Nach Einschätzung des ÖAMTC wird es einige Tage dauern, bis sich die Verkehrsteilnehmer:innen an die neue Situation gewohnt haben. Mit Staus muss weiterhin speziell zu den Verkehrsspitzen gerechnet werden", so die Warnung der Verkehrsclubs. 

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    privat, iStock

    Arbö warnt auch vor "Salzburger Dult"

    Der Beginn der Pfingstferien in Österreich und in den deutschen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Saarland bedeutet kilometerlange Staus auf den Transitstrecken und den Stadtausfahrten aus den Landesstädten in Österreich, warnt auch der ARBÖ. Die "Salzburger Dult" wird vor allem am Samstag und Sonntag im Großraum Salzburg für Staus sorgen, heißt es außerdem.

    Bereits ab Freitagnachmittag werde es zu einer ersten Reisewelle kommen. Auf lange Verzögerungen müssen sich die Autofahrer auf den Hauptverkehrsrouten in Wien, wie der Donauuferautobahn (A22), Südautobahn (A2), Südosttangente (A23) und Westautobahn (A1) einstellen. Staus werden auch auf den Stadtausfahrten, wie der Altmannsdorfer Straße, Hadikgasse, Triester Straße oder auch innerstädtisch, unter anderem am Franz-Josefs-Kai und Gürtel, nicht ausbleiben. Auch rund um die Stadtausfahrten von Graz, Linz und Salzburg werden lange Staus bis in die frühen Abendstunden erwartet.

    "Rückreise zeitig planen"

    Ab den frühen Vormittagsstunden werden im Süden und Westen die Brennerautobahn (A13), die Fernpassstrecke (B179), die Inntalautobahn (A12), die Karawankenautobahn (A11) und die Tauernautobahn (A10) sowie die Westautobahn (A1) mit kilometerlangen Staus im Mittelpunkt der Verkehrsberichterstattung stehen. An den Grenzen wird vermutlich die Ausreise nach Italien vor Arnoldstein und Brenner beziehungsweise nach Slowenien vor dem Karawankentunnel und vor Spielfeld am längsten dauern.

    "Die Rückreisewelle wird speziell am Montagnachmittag und Abend zu erheblichen Verzögerungen führen", warnen die ARBÖ-Verkehrsexperten. In Wien wird es auf den Stadteinfahrten, abschnittweise sehr langsam vorangehen. Deshalb sollte man die Rückreise sehr zeitig am Morgen oder in den späteren Abendstunden einplanen.