Österreich

Zu fünft im Pkw und trotzdem eingenickt: Crash

Heute Redaktion
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Weil er am Steuer kurz eingenickt war krachte ein deutscher Lenker Mittwochvormittag auf der A8 mit 100 km/h ungebremst in ein Sattelkraftfahrzeug.

Heftiger Crash Mittwochvormittag auf der A8 Innkreisautobahn in Fahrtrichtung Passau. Ein 23-jähriger Deutscher war unmittelbar vor der Autobahnausfahrt Meggenhofen am Lenkrad eingeschlafen. Und das, obwohl er nicht allein im Auto saß. Mit ihm im Pkw fuhren vier weitere Personen. Der 23-Jährige fuhr mit 100 Stundenkilometer auf dem linken Fahrstreifen, als er plötzlich auf den rechten Fahrstreifen geriet.

Der mit fünf Personen besetzte Audi krachte so ungebremst in ein dort fahrendes Sattelkraftfahrzeug, gelenkt von einem 36-jährigen Polen. Der Crash war so schwer, dass sich das Auto des 23-Jährigen unter dem Anhänger des Sattelzuges verkeilte. Und weiter: Es wurde noch 120 Meter mitgeschleift, ehe es schwer beschädigt am rechten Fahrstreifen zum Stehen kam.

Vier Personen verletzt

Im Auto des 23-Jährigen, nämlich am Beifahrersitz, saß auch sein Vater. Dieser wurde zwischen Sitz und Amaturenbrett eingeklemmt, konnte aber von seinem Sohn und Ersthelfern befreit werden. Er wurde verletzt. Ebenso wie die drei anderen Mitfahrenden am Rücksitz des Pkws. Es handelt sich dabei um die Mutter und die beiden Schwestern des 23-Jährigen. Sie wurden von der Rettung ins Klinikum Wels gebracht.

Der 23-Jährige sowie der Lenker des Sattelkraftfahrzeuges und dessen Beifahrer blieben unverletzt. Drei Feuerwehr musste für die Bergungsarbeiten anrücken, dadurch war nur der rechte Fahrstreifen frei. Es kam zu 14 Kilometern Stau.

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