Steiermark

Schwerverletzter fährt mit Traktor zu Heli-Rettung

Nach einem schweren Arbeitsunfall musste sich ein Steirer mit schweren Verletzungen erst selbst nach Hause fahren, ehe er gerettet werden konnte.

Roman Palman
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"Christophorus 17" am Stützpunkt St. Michael der ÖAMTC-Flugrettung.
"Christophorus 17" am Stützpunkt St. Michael der ÖAMTC-Flugrettung.
PETER KOLB / APA / picturedesk.com

Gegen 14.30 Uhr führte ein 84-Jähriger aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Reparaturarbeiten bei einem Jagd-Hochsitz durch. Aufgrund der regnerischen Witterung dürfte der Mann bei den Arbeiten ausgerutscht sein und stürzte in Folge einige Meter in die Tiefe.

Niemand hörte seine Schreie

Da sich der Hochsitz in einem Waldstück etwas entfernt vom landwirtschaftlichen Anwesen des Mannes befindet, hörte niemand die Hilfeschreie des Schwerverletzten.

Frau alarmierte Retter

Der 84-Jährige schleppte sich anschließend selbstständig, unter starken Schmerzen, zu seinem in unmittelbarer Nähe abgestellten Traktor und fuhr zu seinem Anwesen. Das Gefährt verlassen, konnte er dann bereits nicht mehr.

Seine Ehefrau verständigte umgehend die Einsatzkräfte, welche den 84-Jährigen medizinisch versorgten. Er wurde dann mit dem Notarzthubschrauber "C17" in das LKH Graz geflogen.

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