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Schweres Erdbeben erschüttert Türkei in der Nacht

Ein Erdbeben und mehrere Nachbeben haben in der Nacht auf Mittwoch den Westen der Türkei schwer getroffen. Sie waren hunderte Kilometer weit spürbar.

Roman Palman
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    Menschen in der westlichen Provinzhauptstadt Bolu (Türkei) flüchteten sich nach dem schweren Erdbeben mitten in der Nacht auf den 23.11.2022 ins Freie.
    Menschen in der westlichen Provinzhauptstadt Bolu (Türkei) flüchteten sich nach dem schweren Erdbeben mitten in der Nacht auf den 23.11.2022 ins Freie.
    IMAGO/Depo Photos

    Offizielle Quellen berichten, dass sich das Epizentrum etwa 17 Kilometer westlich der Stadt Düzce in der gleichnamigen Schwarzmeerprovinz in rund 6,8 Kilometern Tiefe befunden haben soll. Die Magnitude des Bebens soll 5,9  betragen haben, in den Stunden danach wurden noch 74 teils heftige Nachbeben registriert.

    Selbst in der etwas mehr als 150 Kilometer entfernten 16-Millionen-Metropole Istanbul und der türkischen Hauptstadt Ankara seien die Erdstöße gegen 4.08 Uhr Ortszeit deutlich zu spüren gewesen, berichtet der ORF.

    Der Bürgermeister der Provinzhauptstadt, Faruk Özlü, schilderte dem Sender CNN Türk, dass es Panik unter den Bewohnern gegeben habe. Es gibt einzelne Berichte von leichten Schäden, mindestens 35 Menschen sollen unterschiedlichen Grades verletzt sein.

    In Panik aus Fenstern gesprungen

    Eine Person befinde sich laut Gesundheitsminister Fahrettin Koca nach einem Sprung bzw. Sturz aus großer Höhe in ernstem Zustand. Auch Innenminister Süleyman Soylu bestätigte gegenüber NTV, dass 22 Menschen im Krankenhaus mit Verletzungen behandelt, die bei der vom Beben ausgelösten Panik entstanden seien. Menschen seien etwa von Balkonen oder aus Fenstern gesprungen. 

    Zahlreiche schwere Beben

    In den vergangenen Tagen hatte es gleich mehrere schwere Erdbeben rund um den Globus gegeben. Nach einem Beben der Stärke 7,0 musste erst am Dienstag bei den südpazifischen Salomonen Tsunami-Alarm ausgegeben werden.

    In der Nacht auf Montag hatte ein starkes Erdbeben griechische Urlaubsinseln erschüttert, das Beben der Stärke 5,5 riss wie jetzt in der Türkei Tausende Menschen aus dem Schlaf. Es ging glimpflich aus, doch nur wenig später bebte auch in Indonesien die Erde.

    Hier wurden mindestens 162 Menschen getötet, rund 700 weitere wurden nach vorläufigem Stand verletzt. Viele seien bei Hauseinstürzen verletzt worden.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS