"Verantwortungslos!"
Schwere Vorwürfe! Hätte Lugner nicht sterben müssen?
Richard Lugners Tod sorgt für Diskussionen: Freund Heribert Kasper kritisiert Ärzte, die den Bauunternehmer früh entließen.
Der Tod des bekannten österreichischen Bauunternehmers Richard Lugner (†91) hat eine große Lücke in der heimischen Society hinterlassen. Vergangene Woche wurde er unter emotionalen Feierlichkeiten beigesetzt, bei denen nicht nur seine Familie, sondern auch seine Fans und Wegbegleiter Abschied nahmen.
Der plötzliche Tod des 91-Jährigen sorgt aber nicht nur für Trauer, sondern auch für Diskussionen. Heribert Kasper (76), einigen besser bekannt als "Mister Ferrari" und ein enger Freund der Lugners, erhebt schwere Anschuldigungen. Er denkt, Lugners Tod hätte man verhindern können.
War Lugners Tod etwa vermeidbar?
Kasper trauert um seinen Freund, aber erklärt gegenüber "Krone": "Die Ärzte hätten den Richard niemals so früh gehen lassen dürfen. Egal, was er dafür unterschrieben hat." Seiner Meinung nach sei es unverantwortlich gewesen, Lugner nach seinen zahlreichen gesundheitlichen Problemen immer wieder so schnell nach Hause zu entlassen.
"Christina (Anm.: Lugner) macht sich sogar Vorwürfe, aber an eines wurde nie gedacht: Warum haben die Ärzte ihn immer wieder gleich nach Hause entlassen? Auch wenn Richard vielleicht 'gedrängt' hat, ich hätte es als Arzt nie zugelassen!", erklärt er empört.
"Für mich ist das fast verantwortungslos! Ein knapp 92-Jähriger, nach einer Herzoperation, Hüftverletzung und Wasser in den Beinen, der muss sich schonen. Der muss betreut, umsorgt und kontrolliert werden!", betont Kasper außerdem.
Richard Lugner wird beigesetzt – die Fotos der Trauerfeier
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Auf den Punkt gebracht
- Der plötzliche Tod des österreichischen Bauunternehmers Richard Lugner hat zu heftigen Diskussionen geführt, insbesondere durch die Vorwürfe seines Freundes Heribert Kasper, der die Ärzte kritisiert, Lugner zu früh entlassen zu haben
- Kasper bezeichnet dies als unverantwortlich und glaubt, dass Lugners Tod hätte verhindert werden können, wenn er nach seinen zahlreichen gesundheitlichen Problemen besser betreut worden wäre