Rückkehr in Lugner-City

Simone Lugner: "Richard hätte es nicht anders gemacht!"

Am Montag, dem 2. September, kehrt Simone Lugner an ihren Arbeitsplatz in der Lugner-City zurück.

Von Heute Entertainment

02.09.2024, 11:52

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Am 1. August zeigte Richard Lugner seiner Simone ihr neues Büro in der Lugner-City.

Andreas Tischler / Vienna Press

Am 1. August war die Welt von Simone Lugner (42) noch in Ordnung. An diesem Tag begleitete sie ihr Ehemann Richard Lugner in seine Lugner-City. Es galt, der neuen Frau Lugner ihren Arbeitsplatz zu zeigen und eine Runde durch das Einkaufszentrum zu drehen.

Ein paar TikToks später zog sich Mörtel mit "Bienchen" zurück in den Stock der Chefetage, um ihr auch die Mitarbeiter vorzustellen. Alles lief so, wie die beiden es sich gewünscht hatten - harmonisch. Lugner zeigte sich ungewohnt streichelweich: "Sie ist meine neue Chefin", schnurrte er liebevoll.

Doch am 12. August änderte sich alles schlagartig. Mörtels Herz hörte im Alter von 91 Jahren auf zu schlagen, zurückblieb seine Witwe Simone. Nach nur 72 Tagen Ehe musste sich die Beerdigung ihres Mannes vorbereiten. Am 31. August dann der schwerste Gang ihres Lebens: Sie musste ihren geliebten Richard beerdigen.

Im VIDEO: Der erste Blick in den Steffl zu Richard Lugners Trauerfeier

Langsame Rückkehr zur Normalität

Nun geht es für Simone zurück an ihren Arbeitsplatz - jenen Platz in der Lugner-City, an dem sie ihre ersten Tage exakt in dem Büro gegenüber ihres Mannes verbrachte. "Es waren sehr viele Lugner-City-Mitarbeiter bei der Trauerfeier dabei. Montag ist dann nicht mehr so schlimm", hofft Simone, dass ihr erster Arbeitstag angenehm verlaufen wird.

Darauf angesprochen, ob es für sie nicht zu früh ist, an diesen Ort zurückzukehren, zeigt sie sich stark: "Richard hätte es nicht anders gemacht!" Auch für Mörtels engste Mitarbeiterin möchte sie ihre Arbeit wieder übernehmen. "Sie ist voll arm. Sie war jetzt seit 12. August nur mit Richards Tod beschäftigt. Das hat ihr Nerven und Energie ohne Ende gekostet. Jetzt kann sie sich "bissl" zurücklehnen, auf sich selbst schauen und stolz sein, was sie bei der Beerdigung mit uns auf die Beine gestellt hat."