Österreich

Auto stürzt 50 m ab, von Insassen fehlt jede Spur

Heute Redaktion
Teilen

Ein Fahrzeug stürzte über steiles Gelände ab. Eigentlich ein Routineeinsatz für die Retter, doch die Umstände des Unglücks gaben der Polizei Rätsel auf.

Am Pfingstsonntag, gegen 12.30 Uhr schrillten im Zillertal die Alarmglocken der örtlichen Einsatzkräfte. Ein Verkehrsteilnehmer hatte einen abgestürzten Pkw rund 50 Meter unterhalb der Zillertaler Höhenstraße entdeckt und die Rettungskette in Gang gesetzt. Das berichtet die "Tiroler Tageszeitung" am heutigen Montag.

Sofort rückten Feuerwehr, Polizei, Rettung und Bergrettung zum Unfallort zwischen Melchboden und der Hirschbichlalm auf knappen 2.000 Metern Seehöhe aus. Auch ein Notarzthelikopter wurde gerufen.

Nach dem Abstieg über steiles Gelände zu dem Unfallwagen machten die Retter eine mysteriöse Entdeckung: Der weiße Kia cee'd mit Schweizer Kennzeichen war versperrt. Von dem vermeintlich in Not geratenen Fahrer fehlte vorerst jede Spur.

Gesuchter Lenker in Lokal gefunden

Anhand des Kennzeichens versuchte die Polizei den verschwunden Lenker ausfindig zu machen. In der Nacht auf Pfingstmontag konnte der 63-jährige Schweizer leicht verletzt in einem Lokal in Ramsau angetroffen werden. Er hatte nach dem Crash selbstständig einen Arzt aufgesucht.

Die Erhebungen, warum er am Samstag den Unfallort verlassen und sich seither nicht bei der Polizei gemeldet hatte, sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    (red)