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"Schutzengel" halfen Chris Lohner durch Corona-Zeit
Die TV-Ikone meldet sich bei ihren Fans mit einem rührenden Gesundheitsupdate: Schutzengel und Germ halfen ihr durch "schreckliche drei Wochen".
Das Sprechen fällt der Moderatorin mit der unwechselbaren Stimme noch immer schwer. Immer wieder muss sie bei ihrem Facebook-Video nach Luft schnappen. Trotzdem möchte sie der Öffentlichkeit die Erfahrungen, die sie als Corona-Patientin gemacht hat, nicht vorenthalten und warnt einmal mehr vor der tückischen Krankheit. Denn eines steht für die TV-Legende zweifellos fest: "Das waren die grauslichsten drei Wochen, die ich jemals erlebt habe."
Lohner hofft auf baldige Impfung
Umso wichtiger sei es, dass man alles unternimmt, um sich vor dem Virus zu schützen, betont Lohner in ihrem Appell. Sie selbst werde in Zukunft nur noch Gummihandschuhe tragen, erklärt sie, denn noch immer kann sie sich nicht erklären, wie und wo sie sich mit Corona angesteckt hat. "Ich habe so aufgepasst", beteuert sie, doch die Krankheit habe sie trotzdem nicht verschont. Drei weitere Wochen müsse sie nun noch zu Hause ausharren, erklärt sie. Danach könne festgestellt werden, ob sie inzwischen Antikörper gebildet hat. "Dann bin ich immunisiert, das ist das Gute im Schlechten", so Lohner, die auch auf eine baldige Schutzimpfung hofft.
"Schutzengel" versorgten TV-Legende
Als wahre Schutzengel hätten sich während ihrer Krankheit auch ihre Freundinnen herausgestellt, ist sich Lohner heute sicher. Sie halfen ihr nicht nur bei medizinischen Angelegenheiten, sondern versorgten sie auch "rund um die Uhr" mit seelischem Beistand. "Lustig sein kann man mit allen, aber wenn's einem so Sch**** geht, dann zeigt sich wirklich, wer einem zur Seite steht", ist sie sich sicher und denkt vor allem an die rettende Osterpinze einer Freundin zurück. Der Vitamin-B-Anteil im Germ-Gebäck dürfte sich nämlich hervorragend auf ihr Immunsystem ausgewirkt haben, vermutet Lohner.
Lohner zieht Konsequenz
Im Gegensatz dazu dürfte ihre Videobotschaft aber "Mieslinge" auf den Plan gerufen haben, die "nichts anderes zu tun haben, hatten, als Gift zu versprühen", schießt die TV-Legende nach Veröffentlichung des Clips nach. In einem weiteren Posting kündigt sie an, Konsequenzen zu ziehen und will ihren Facebook-Account demnächst löschen. Mit "liebenswürdigen, gescheiten und durchaus sehr intelligenten streitbaren Zeitgenossen" würde sie trotzdem einen Weg finden, zu diskutieren, "um das eine oder andere in diesem Land mit Empathie und Respekt zu behandeln".