"Putin & Hitler..." – Darum stichelt Pocher gegen Amira

Stefan Büsser (39) begrüßte am Sonntagabend seinen bisher berühmtesten Gast: Oliver Pocher (46) besuchte ihn in der "Late Night Switzerland"-Show. Empfangen wurde der deutsche Comedian von Büsser mit den Worten: "Die Leute mögen dich ja doch!" Laut dem Moderator hätte er noch nie so viele negative Reaktionen auf eine Gastankündigung gekriegt wie bei Pocher.

"Ist ja schön, dass die Schweizer auch mal sauer werden", meinte der Comedian. "Ich polarisiere halt, das bin ich gewohnt. Aber das ist immer noch besser, als wenn es den Leuten egal ist – von daher ist es in Ordnung für mich", so Pocher. Die Show im Zürcher Kaufleuten war ausverkauft, die Erwartung entsprechend hoch. Bereits im Vorfeld wurde berichtet, dass auch über Pochers Ex Amira Aly (32) gesprochen wird – und das war auch das große Gesprächsthema vom Abend.

Pocher verliert keine guten Worte über Amira Aly

Stefan Büsser stichelte, dass Olli ein "verschissenes Jahr" hinter sich habe. "Wieso, die Trennung meiner Frau war doch 2023 – danach geht es nur bergauf", entgegnete der 46-Jährige. Seit Juli 2024 ist er offiziell von der 32-jährigen Österreicherin geschieden. Büsser sprach die vielen Schlagzeilen rund um die Ehekrise an und wollte von Pocher wissen, ob er denn alles richtig gemacht habe. "Ja, das habe ich", meinte dieser trocken. Er bereue nichts.

Olli und Amira haben gemeinsame Kinder – Stefan Büsser fragte, ob er sich nicht manchmal schlecht fühle, öffentlich so negativ über die Mutter seiner Kinder zu sprechen. "Ab einem gewissen Zeitpunkt muss man so sprechen", stellte Oliver Pocher klar. "Putin und Hitler haben ja auch Mütter." Es habe sich im Verlaufe der Scheidung eine "gewisse Dynamik" entwickelt, was die anfängliche "friedliche Trennung" in eine andere Richtung gelenkt habe.

Immer wieder betonte Pocher, er würde sich als der "Betrogene" sehen. Die Trennung habe er jetzt ein Jahr lang im Zuge seines Comedy-Programms "Der Liebeskasper" verarbeitet und die Scheidung damit vermarktet sowie zu Geld gemacht: "Ich hab das halt genutzt, um mein Programm zu spielen." Er führte dazu fort: "Das ist ja Win-Win-Win. Das muss man ja schlau machen."

"Nichts einfacher" als eine Frau kennenzulernen

Im gemeinsamen Podcast mit seiner anderen Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (41) ist die Trennung von Amira auch immer wieder Thema. Er fände das "lustiger", seine Ehekrise mit ihr zu besprechen, als mit einem Psychologen, erklärte er im TV. Sie wisse ja, wie es ist – Oliver und Sandy waren von 2011 bis 2014 verheiratet. "Mit Sandy läuft es jetzt auch super, nachdem ich alle Prozesse gewonnen habe."

"Ich stelle mir es extrem schwierig vor, als Oliver Pocher jetzt noch eine Frau kennenzulernen", sagte Stefan Büsser. "Nichts einfacher als das", konterte der Comedian selbstüberzeugt. Die Gefahr bestehe aber, dass man als Pochers Freundin nach ein paar Jahren auf der "Bild"-Titelseite lande, spielte Büsser den Ball zurück. "Aber vorher wird man noch Millionärin, das ist ja auch nicht so schlecht", winkte Pocher ab.

Nach einem Gag des Show-Moderators über beschnittene Männer machte es für einen kurzen Moment den Anschein, als ob Stefan Büsser die Kontrolle über seine Show verliert und Oliver Pocher die Moderationsführung an sich reißt – Büsser konnte jedoch standhalten, das Ruder herumreißen und seine Show mit dem Prestige-Gast beenden.