Österreich

Frau außer Lebensgefahr, Schütze war alkoholisiert

Heute Redaktion
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Mit dem Nachbau einer russischen Waffe aus dem 2. Weltkrieg feuerte ein 61-Jähriger in Maria Taferl auf seine Frau (50) - das Opfer wird das Attentat überleben.

Nach dem Schussattentat in Maria Taferl (Bezirk Melk) steht fest: Der Schütze hat die Waffe legal besessen (Anm.: er hatte mehrere legale Langwaffen), das Opfer ist außer Lebensgefahr und der 61-Jährige war alkoholisiert.

Wie berichtet hatte ein 61-Jähriger in der Nacht auf Sonntag auf seine Gattin geschossen, lief dann zum Nachbarn, gestand die Bluttat und rief die Einsatzkräfte. Dann ließ sich der Österreicher widerstandslos festnehmen.

Die 50-Jährige wurde ins St. Pöltner Spital geflogen, sie schwebt nicht in Lebensgefahr. Auslöser für die Gewalttat war ein Streit, Alkohol war im Spiel, gut möglich dass die Isolation durch die Corona-Krise mitspielte. Am heutigen Sonntag wird der Schütze, nüchtern, einvernommen. Es gilt die Unschuldsvermutung.