Österreich
In dieser Familie sind alle Lehrer
In der Familie Bernglau dreht sich alles um das Thema Schule. Mama Michaela, Papa Helmut, Tochter Sophia, Sohn Moritz, seine Frau Verena und Tante Eva sind allesamt hauptberuflich als Lehrer tätig.
Am Montag startet in Wien für rund 240.000 Schüler wieder das neue Schuljahr. Für die Lehrerfamilie Bernglau ist diese Zeit immer besonders aufregend.
Mama Michaela unterrichtet seit 1983. Derzeit ist sie Volksschullehrerin in der OVS Simoningplatz in Simmering, wo auch Schwiegertochter Verena im achten Dienstjahr tätig ist.
Sophia Bernglau trat ebenfalls in die Fußstapfen ihrer Mama und unterrichtet seit acht Jahren in der Volksschule GEPS 20 in Brigittenau. Bruder Moritz ist seit sechs Jahren AHS-Leher für Geographie und Sport im Rainergymnasium im fünften Bezirk.
Vater Helmut hat sich erst spät für den Beruf im Klassenzimmer entschieden und unterrichtet seit sieben Jahren in der NMS in der Koppstraße 110/2 im 16. Bezirk.
Seine Schwester Eva ist seit 29 Jahren Lehrerin, hat die Ausbildung zur Sonderschulpädagogin absolviert und arbeitet in der inklusiven Schule „Lernraum 14". „Heute.at" traf die Familie zum ausführlichen Interview.
Warum haben Sie sich für den Lehrer-Beruf entschieden?
Michaela: Ich persönlich hab gar keine guten Erfahrungen in der Schule gemacht und mir immer gedacht, das müsste doch anders funktionieren. Ich wurde wenig wertschätzend behandelt und mein Selbstwertgefühl war im Keller, das wollte ich ändern.
Moritz: Bei mir war es genau umgekehrt. Ich hab sehr gute Erfahrungen gemacht und bin immer gern in die Schule gegangen, hab später dann auch Nachhilfe gegeben und das hat mir immer Spaß gemacht.
Verena: Ich wollte im Gymnasium schon immer Deutsch und Englisch auf Lehramt studieren. Doch meine Deutschlehrerin hat mir davon abgeraten, zwei Schularbeitsfächer zu wählen. Für mich wäre kein anderes Fach in Frage gekommen und so ist es die Volksschule geworden.
Sophia: Bei mir war's ähnlich. Ich war ganz kurz auf der Uni für Deutsch und Englisch inskribiert. Doch das war nicht meins, so hat es mich auf die Pädagogische Hochschule gezogen. Ganz sicher war ich mir nach dem Abschluss aber nicht, deshalb hab ich danach noch soziale Arbeit auf der FH studiert. Da war aber schnell klar, dass ich in die Volksschule gehe. Natürlich gab es auch den Einfluss von Zuhause, weil es immer Thema war, aber sehr positiv geprägt. Eine andere Berufswahl als Schule hat es eigentlich nie gegeben.
Eva: Mir ging es ähnlich wie Michaela, ich war nie eine gute Schülerin. Mir haben die schlechten Schüler immer leid getan.
Helmut: Bei mir hat sich die Möglichkeit, Lehrer zu werden, erst sehr spät aufgetan. Ich hab nach der Matura kurz studiert, war dann freiberuflich in einem Verkehrsplanungsbüro und danach über 20 Jahre in einer Spedition tätig. Im relativ hohen Alter von 49 bin ich dann auf die PH gegangen und habe mit 52 begonnen, in der NMS zu unterrichten. Ich war natürlich auch geprägt von dem Thema Schule in der Familie. Ich bin sogar parallel mit der Verena auf die PH gegangen.
Wieviel Platz nimmt die Schule in Ihrem Alltag ein?
Sophia: In unserem Freundeskreis sind so viele LehrerInnen dabei, jung wie alt. Wir waren früher auch immer zusammen mit anderen Kindern von Lehrerinnen. An dem Thema kommt man eigentlich nicht vorbei.
Michaela: Wenn wir uns treffen oder gemeinsam wo unterwegs sind, legen wir uns sogar ein „Schulverbot" auf. Damit wir mal über etwas anderes reden. Wenn wir plaudern, kommt das Thema immer auf.
Verena: Wenn Moritz und ich im Urlaub sind, haben wir eine eigene Kassa und zahlen immer einen Euro ein, wenn wir über die Schule reden. Im Sommer kreisen die Gedanken natürlich um den Schulstart, was organisatorisch zu erledigen ist. Da kommt dann schon eine schöne Summe zusammen.
Was gefällt Ihnen am Unterrichten?
Verena: Die Abwechslung, kein Tag gleicht dem anderen.
Moritz: Mir taugt der Austausch mit den Schülern. Das ist in der Oberstufe mit den älteren Schülern leichter. Ich mag das informelle Gespräch.
Eva: Bei mir ist es auch die Abwechslung. Ich habe sehr viel Spaß am Vormittag, natürlich gibt es auch anstrengende Situationen, aber ich muss sehr oft lachen.
Michaela: Die Arbeitszeit vergeht rasend schnell. Man steckt sehr viel Energie hinein, es kommt aber auch viel Energie zurück. Das muss man lernen, anzunehmen.
Sophia: Und es ist eine sinnvolle Tätigkeit. Es fällt nicht schwer, den Sinn darin zu sehen Das ist meine Motivation. Es ist ja nicht nur reines Unterrichten. Es geht viel um Soziales, Beratendes und man muss viel Organisatorisches erledigen. Es gibt so viele Tätigkeitsbereiche: Bibliothekarin, die Schulhomepage gestalten. Ausflüge organisieren, die Klasse dekorieren, etc.
Helmut: Mir geht's ähnlich wie dem Moritz, meine Schüler sind ja schon älter. Die haben schon einen Witz und es ist zeitweise sehr lustig. Geprüft bin ich ja Mathematik und Physik. Ich unterrichte aber oft auch Werken, Informatik, Turnen, Geografie und Darstellende Geometrie. Das hat den Vorteil, dass ich die Schüler intensiver kennenlerne und hab dadurch eine intensive Beziehung zu ihnen. Sie brauchen oft einen Ansprechpartner und kommen mit Problemen zu uns. Das geht oft über die Stoffvermittlung hinaus.
Wie oft tauschen Sie sich in der Familie über die Schule aus?
Moritz: Ich hole mir ganz oft Infos von der Verena, gerade zum Unterrichtseinstieg, weil sie die bessere Fachexpertise von der PH hat. Auf der Uni wird das sehr vernachlässigt. Nur vom Studium ist man noch lange kein gemachter Lehrer, in der Praxis lernt man am meisten.
Michaela: Bei der Sophia gab es letztens ein Leseprojekt und dann tauschen wir uns natürlich aus. Jeder von uns hat gute Ideen.
Sophia: Wir tauschen sehr viel Materialen aus. Und als ich studiert hab, war es schon praktisch. Da hab ich mir viele Ratschläge von der Mama geholt.
Oft wird ja über die langen Sommerferien diskutiert - Wie geht ihr mit Vorurteilen gegenüber Lehrern um?
Helmut: Als ich noch kein Lehrer war, habe ich immer mitgeredet daheim. Da hab ich auch oft gezündelt und die Volksmeinung vertreten und jetzt stehe ich auf der anderen Seite (lacht).
Michaela: Ich hab mich früher oft wahnsinnig über das Argument, wir wären so faul, geärgert. Und die Sophia hat das schon vorher erwähnt: Es ist ja nicht damit abgetan, wenn wir 22 Stunden mit den Kindern zusammen sind. Es gibt eine Vor- und Nachbereitung, es gibt irrsinnig viel Dokumentationsarbeit. Jeder von uns hat in der Schule noch was zu erledigen von Bibliothek bis Computer und das weiß die Öffentlichkeit nicht. Mir kommt aber vor, die Wogen haben sich geglättet. Die Diskussionen kommen eh immer nur, wenn die Ferien beginnen.
Sophia: Die Ferien sind ein Privileg und um die beneiden uns sicher viele. Ich denke aber schon, dass die Leute sehen, was wir leisten und wie viel Belastung dahinter steckt und es deshalb nicht machen möchten. Der Schmäh vom Häupl vor vier Jahren war jeden Dienstag zu Mittag ein Running Gag (lacht).
Moritz: Der Beruf des Lehrers hat viele Vorteile, ja. Aber es ist auch eine große Verantwortung, die wir haben. In anderen Berufen hat man am Wochenende frei in den meisten Fällen. Ich kann am Montag nicht unvorbereitet in die Schule gehen, das heißt, ich bereite auch am Wochenende vor. Ich komme in den Wochen, wo ich meinen Skikurs vorbereite, sicher auf 70 Stunden und dann gibt es wieder Wochen, wo es weniger ist.
Eva: Ich hab mich darüber nie aufgeregt. Ich denke mir immer, es kann jeder Lehrer werden, wenn er das möchte. Ich unterrichte ja Kinder mit besonderen Bedürfnissen, da ist auch eine emotionale Komponente dahinter. Das kann auch schwierig und anstrengend sein, wenn man weiß, was die Kinder erlebt haben.
Wie hat sich die Schule in den letzten Jahren verändert?
Michaela: Es gab immer wieder verschiedene Strömungen. Wie ich begonnen habe, war es noch autoritärer. Danach gab es viele Schulungen zum Thema offenes Lernen und Projektarbeit. Dann kam die Reformpädagogik, also eher etwas Laissez-faire. Dann hat man aber erkannt, dass die Lesekompetenz sehr schlecht ist, darum legte man den Fokus wieder aufs Lesen. Jetzt ist es wieder so, dass wir uns auf die Kernkompetenzen Rechnen, Schreiben, Lesen konzentrieren.
Gibt es heute mehr Druck von den Eltern?
Michaela: Ich glaube, das kommt auf den Standort an. Das macht unseren Beruf aber auch so spannend. Es ist immer anders. Ich fange jetzt wieder mit einer ersten Klasse an. Und du weißt nicht, wie es sein wird. Jedes Kind ist anders. In dieser Schule waren die Eltern immer höflich und respektvoll. Wie es woanders abläuft, weiß ich nicht.
Eva: Natürlich gibt es auch Probleme mit den Eltern, aber es gibt auch welche, die total engagiert sind.
Moritz: Und auch dankbar. Oft kommen Eltern zu mir und sagen: „Es ist so toll, was Sie organisieren."
Verena: Die Probleme mit den Eltern lassen sich immer lösen.
Helmut: Das vermisse ich an unserem Standort. Wir sind eine Ganztagsschule, da bringen sich die Eltern zu wenig ein. Vielen ist egal, ob ihre Kinder was lernen oder nicht. Vielen Schülern ist langweilig zu Hause. Das merkt man dann und es ist schwer, die Kinder zu motivieren.
Wie wirken sich Smartphones auf den Unterricht aus?
Moritz: Ich binde sie in den Unterricht ein. Ich glaub, das ist die beste Methode. Du kannst ja Internetrecherchen machen mit dem Smartphone, du kannst es für Lernplattformen nutzen. Man muss nur den Umgang mit diesen Medien geschickt einfädeln. Ich sehe das halb so wild.
Helmut: Wir sind ja eine iPad-Schule, deshalb brauchen wir die Handys nicht. Es gibt verschiedene Lernprogramme und Apps, mit denen wir arbeiten.
Sophia: Bei uns in der Volksschule ist das überhaupt kein Thema. Die Kinder haben sie mit, aber die bleiben in der Schultasche.
Thema Mobbing: Gibt es durch das Internet neue Herausforderungen?
Moritz: Das ist immer wieder Thema, aber wir haben ganz viele Ressourcen dafür. Es gibt immer wieder Fortbildungen zum Thema Cybermobbing, damit man das frühzeitig abfangen kann. Und es funktioniert in unserer Schule ganz gut. Man muss sich die Geschichte trotzdem von allen Seiten anhören. Die Konfliktsituationen sind schon fordernd, manchmal schafft man es alleine. Mein erster Weg ist immer, es mit den Kindern zu klären. Erst, wenn das nicht klappt, frage ich bei Kollegen nach oder ziehe die Eltern hinzu. Aber ich denke, Mobbing hat es früher auch gegeben, nur die Kanäle sind andere.
Helmut: Bei uns kommt es auch immer wieder vor, dass in WhatsApp-Gruppen oder auf Facebook über jemanden hergezogen wird. Die Schüler kommen dann zu uns. Der Streit entsteht meistens in den „sozialen Medien".
Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit den Schülern?
Michaela: Leistungsunabhängige Wertschätzung. Wenn z.B. ein Kind etwas zum tausendsten Mal nicht kapiert, verknüpfe ich es nicht mit der Person. Und ich möchte ihm das Gefühl geben: „Komm, du schaffst das." Denn ich hab genau das Gegenteil in meiner Schulzeit erlebt.
Sophia: Auch wenn sich die Kinder in einigen Fächern schwer tun, möchte ich, dass sie gerne kommen und die Schule als etwas wichtiges im Leben ansehen. Und dass die Kinder untereinander einen respektvollen Umgang haben und aufeinander Rücksicht nehmen.
Eva: Da kann ich mich nur anschließen. Dass sich die Kinder wohlfühlen. Bei uns wird sehr viel Wert auf soziales Lernen gelegt. Wohlwollendes Entgegenkommen und sie so annehmen, wie sie sind. Am Anfang ist das oft schwierig, aber am Ende habe ich sie alle ins Herz geschlossen.
Moritz: Die Begegnung auf Augenhöhe, vor allem bei den Jugendlichen, dass sie sich ernst genommen fühlen mit ihren Problemen.
Verena: Ich kann das auch nur unterstreichen. Ich finde es aber auch wichtig, dass es lustig ist. Ich hab auch den Eindruck, dass die Kinder gerne kommen und miteinander lernen. Wir lernen andere Dinge als die Kinder. Wir lernen aus dem, was sie machen.
Wie locker gehen Sie mit ihnen um?
Sophia: Das ist situationsabhängig. Wenn ich mit den Kindern in eine U-Bahn einsteige, gibt es klare Regeln. Da hat „lustig sein" keinen Platz. Im Unterricht oder der Pause gibt es wieder lockere Phasen.
Verena: Die Kinder wissen schon, welche Regeln es gibt und was wichtig ist. Und sie wissen auch ganz genau, wann sie eine Grenze überschritten haben.
Eva: Bei uns gibt es ganz genaue Regeln, die die Schüler einhalten müssen. Ich denke, sie kommen gerade deshalb gern, weil sie in der Schule diese Struktur haben. Wir haben die Erfahrung gemacht: Je schwieriger die Kinder sind, desto mehr brauchen sie einen strukturierten Ablauf. Wir besprechen auch immer genau, was wir am Tag machen.
Moritz: Bevor ich locker sein kann, muss ich mal Vertrauen aufbauen. Ich habe zu meiner Klasse, in der ich Klassenvorstand bin, ein sehr großes Vertrauensverhältnis. Denen würde ich meinen Schlüssel, mein Handy anvertrauen. Wir sind ja eine Scooter-Klasse und machen die meisten Ausflüge mit dem Roller. Und da ist ganz klar, wie die Verhaltensregeln am Weg sind. Und wenn diese nicht eingehalten werden, gibt es Konsequenzen. Aber dafür gibt es wieder Unterrichtssituationen, wo es vollkommen locker abläuft.
Verena: Das Unterrichten funktioniert nur dann gut, wenn die Regeln eingehalten werden. Ich denke, ich bin schon streng in dieser Hinsicht. Aber meine Kinder empfinden das nicht so. Jemand hat mal gesagt: "Für die Kinder bist du nicht streng, wenn es klare Regeln gibt, sondern nur wenn du schreist." Und das machen wir alle ja nicht.
Helmut: Regeln gibt's bei uns auch, aber das ist bei den Pubertierenden oft eine Gratwanderung. Die testen gerne Grenzen aus. Ich versuche dennoch, immer auf Augenhöhe zu bleiben.
Vermissen Sie manchmal den nötigen Respekt?
Michaela: Manchmal sind Kinder so außer sich, die können so emotional werden. Das muss man einfach hinnehmen und am nächsten Tag ist die Sache wieder bereinigt. Man darf das nicht persönlich nehmen. Oft wenn die Kinder respektlos werden, spreche ich im Dialekt. Dann wissen sie, jetzt bin ich böse (lacht).
Moritz: Oft entschuldigen sich die Kinder gleich danach. Überall wo Leute miteinander arbeiten, gibt es Reibungspunkte. Als ich mit 23 begonnen hab, zu unterrichten, hatte ich gleich eine 7. Klasse und da war es schwierig, ein professionelles Verhältnis aufzubauen, weil die Schüler fast gleich alt waren.
Helmut: Die Schüler respektieren mich schon als Person, aber es fehlt ihnen oft die richtige Distanz. Manchmal sind es auch Sprach-Probleme. Ihnen fehlt der Wortschatz, um das auszudrücken, was sie sagen möchten. Da haben die Eltern auch das gleiche Problem.
Was war das schönste oder lustigste Erlebnis im Klassenzimmer?
Verena: Letztes Jahr hatte ich eine dritte und bekam von meiner Schwiegermama einen Schüler, der die Klasse wiederholen musste. Aber er ist dann umgezogen und wir haben uns von ihm verabschiedet. Da mache ich immer einen Sitzkreis und wir erzählen, was wir demjenigen noch wünschen. Die letzte Frage geht dann immer an den Schüler, was er sich selbst wünscht, und da sagte er: "Vielleicht hab ich ja Glück und bekomm wieder eine Bernglau". Das hat mich sehr berührt.
Sophia: Bei mir war mal eine Mama, die relativ frisch von Dubai nach Wien gezogen ist. Und sie wollte bei mir irgendwelche Buskosten für einen Ausflug bezahlen, 20 Euro waren das. Daraufhin fragte sie mich, ob ich Visa akzeptiere. Die wollte doch tatsächlich bei mir mit Kreditkarte bezahlen (lacht).
Helmut: Bei einer Abschlussfeier einer vierten Klasse haben die Kinder eine Show gemacht, mit Gesangseinlagen und einer Parodie der Lehrer. Alle haben gemeinsam gesungen und dabei haben die Burschen, die sonst immer den Coolen raushängen lassen, so dermaßen geheult. Das fand ich sehr schön.
Moritz: Ich war auf Skikurs und da ist einem Kind die Insulinpumpe eingegangen. Die Situation wurde dann etwas kritisch und ich war in Kontakt mit der Mutter und dem Spital, aber es hat alles gut geklappt. Die Mutter und das Kind waren so dankbar und haben mir nach den Ferien eine selbstgemachte Torte mitgebracht.
Am 2. September ist Schulstart. Auf was freuen Sie sich am meisten?
Michaela: Ich bekomme ja eine erste Klasse, es sind auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen dabei. Es gibt keinen besseren Tag, wenn die Kleinen kommen voller Vorfreude, aufgeregt. Diese Show ist einfach super! Das ist mein allerliebster Tag: Der erste Tag in der ersten Klasse.
Verena: Ich bekomme eine Vierte, ich freue mich darauf, die Kinder wiederzusehen.
Sophia: Ich finde es einfach super, wenn im September alles von vorne startet. Alle haben neue Kraft, alles ist möglich.
Eva: Bei uns kommen ganz neue Kinder, das ist immer eine Herausforderung und immer spannend.
Moritz: Ich freue mich, auf die neuen Gespräche und ich bin neugierig, was meine Schüler in den letzten zwei Monaten so getrieben haben.
Helmut: Ja, die Schüler verändern sich sehr in diesen zwei Monaten. Ich freue mich auf jeden Einzelnen. (Stefanie Riegler)