Politik

Schulen sperren erst am 25. Jänner wieder auf

Die Regierung hat sich beim Thema Schul-Öffnung lange Zeit gelassen. Nun ist endlich eine Entscheidung gefallen.

André Wilding
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Noch sind die Klassen leer.
Noch sind die Klassen leer.
picturedesk.com (Symbolbild)

"Wann sperren die Schulen in Österreich endlich wieder auf?" Diese Frage hat sich seit Wochen nicht nur viele Eltern und Schüler, sondern vermutlich das ganze Land gestellt! Seit Mittwoch, 13. Jänner, ist es fix: Die Schulen werden ab dem 25. Jänner wieder geöffnet.

Ab diesem Datum soll der Unterricht dann wieder an den Schulen stattfinden. Allerdings nur im Schichtbetrieb und mit weiteren Vorsichtsmaßnahmen. "Wenn die Entwicklung der Zahlen so weitergeht, dann können wir ab dem 25. Jänner Öffnungsschritte setzen", so Bildungsminister Heinz Faßmann am Mittwoch im Ö1-Mittagsjournal.

Eine Verlängerung des Fernunterrichts bis zu den Semesterferien ist damit vom Tisch - zumindest vorerst. Auch die Schüler an den Oberstufen, die seit den Herbstferien Distance Learning am Stundenplan hatten, dürfen ab 25. Jänner wieder zumindest im Schichtbetrieb in die Klassen.

"Mit gebotener Vorsicht" in Klassen zurückkehren

Für Schüler in Wien und Niederösterreich bedeutet die Verlängerung des Distance Learning, dass sie nur noch eine Woche Präsenzunterricht haben, bevor sie mit 1. Februar in die einwöchigen Semesterferien starten. In den anderen Bundesländern, wo die Ferien erst mit 8. Februar (Burgenland, Kärnten, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) bzw. 15. Februar (Steiermark, Oberösterreich) beginnen, gibt es für die Schüler etwas mehr Tage im Klassenzimmer.

Laut dem Bildungsministerium sollen die Schüler "mit gebotener Vorsicht" in die Klassen zurückkehren. Es gilt aber weiterhin Maskenpflicht im Unterricht - mit Ausnahme der Volksschulen. Zudem sollen Schüler und Lehrer einmal pro Woche einen Corona-Selbsttest machen. Das Testen wird aber nicht überprüft, sondern ist freiwillig.

Zudem wird es auch zu einer Ausdünnung der Klassen kommen! Bedeutet: Wie im Frühjahr werden die Schüler in zwei Gruppen geteilt und dann im Wechsel vor Ort unterrichtet. Die genauen Details werden aber mit den Bildungsdirektionen noch besprochen und sind von der Entwicklung der Infektionszahlen abhängig.

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