Bei letztem Rennen

Ganz knapp! Rutscher vor Ski-Star auf der Piste

Schrecksekunde für den Deutschen Linus Straßer beim Weltcupfinale in Sun Valley. Im letzten Saisonrennen kollidierte er beinahe mit einem Rutscher.
Sport Heute
27.03.2025, 17:51

Straßer hatte den ersten Durchgang des letzten Saisonrennens mit Startnummer neun in Angriff genommen. Als sich der Deutsche dem Ziel näherte, stockte den Fans vor Ort und den TV-Zuschauern kurz der Atem. Während der Fahrt querte nämlich ein Rutscher den Lauf. Nur wenige Meter lagen zwischen dem Slalom-Star und dem Pistenarbeiter.

"Das darf nicht sein", schrie "ORF"-Experte Thomas Sykora kurzzeitig auf – eine absolute Schrecksekunde.

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In den TV-Bildern sah es so aus, als hätte der Mann am Pistenrand den Halt verloren, sei einfach weggerutscht und so in die Quere Straßers gekommen. Theoretisch hätte der Slalom-Spezialist abstoppen und aufgrund einer Behinderung seines Laufes erneut fahren können. Der Deutsche entschied sich allerdings dagegen. Wohl auch deshalb, weil die Piste konstant abgebaut hat.

Straße beendete seinen Lauf, klassierte sich als Siebter im Ziel, mit 1,47 Sekunden Rückstand auf den Halbzeitführenden Timon Haugan aus Norwegen.

"Das kleinere Übel"

"Ich habe schon drei Tore vorher gesehen, dass da einer reinrutscht, habe kurz einmal kalkuliert und gedacht, dass es sich gerade so ausgehen könnte", erzählte der Deutsche dann erleichtert im Ziel. Straßer gab zu, tatsächlich darüber nachgedacht zu habe, stehen zu bleiben. "Aber dann fahre ich als Letzter. Da ist das das kleinere Übel", so der Slalom-Spezialist. "Kurz war ich nur auf ihn fokussiert, aber halb so wild", meinte Straßer dann.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 27.03.2025, 17:55, 27.03.2025, 17:51
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