Österreich

Tod von Christoph (22) "eine furchtbare Tragödie"

Er hatte keine Chance! Bei einem Frontalcrash im Bezirk Vöcklabruck wurde Christoph H. (22) so schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb.

Heute Redaktion
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Der Kleinwagen des jungen Lenkers wurde völlig zerstört. Der Motorblock des Wagens lag mehrere Meter entfernt in einem angrenzenden Feld. "Es war kein schöner Anblick", erinnert sich ein Feuerwehrmann an die Straße, die nach dem Frontalcrash einem Schlachtfeld glich.

Lenker Christoph H. (22), der gerade einmal zehn Kilometer von seinem Zuhause in Schörfling entfernt war, hatte keine Chance. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Der 22-Jährige dürfte auf dem Nachhauseweg gewesen sein.

"Heute" erreichte am Tag nach der Tragödie Schörflings Bürgermeister Gerhard Gründl (SPÖ). "Ich habe gleich in der Früh auf dem Weg ins Büro von dem schlimmen Unfall erfahren. Es ist eine fürchterliche Tragödie. Bei uns stehen alle unter Schock. Ich kenne die Großeltern des Verstorbenen sehr gut."

Der Stahlbauschlosser studiert seit Herbst 2017 an der FH Oberösterreich, kickte in seiner Kindheit beim SK Kammer.

Wie berichtet, war der 22-Jährige auf der Schörflinger Landesstraße in Aurach am Hongar (Bez. Vöcklabruck) am Dienstag gegen 21.30 Uhr frontal gegen einen Pkw eines 25-Jährigen aus Lenzing (Bez. Vöcklabruck) gekracht.

Der zweite Lenker wurde so schwer verletzt, dass er sich nicht mehr an den genauen Unfallhergang erinnern kann. Er erholt sich derzeit im LKH Vöcklabruck. "Sachverständige werden nun versuchen, den genauen Hergang zu klären", so ein Polizist zu "Heute".

Die Schörflinger Landesstraße war während der Bergungsarbeiten rund zwei Stunden gesperrt. Drei Feuerwehren mit 31 Helfern waren vor Ort im Einsatz.

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