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Schon wieder über 1.100 Neuinfektionen in Österreich

Die Corona-Zahlen in Österreich steigen immer weiter an! So hat es in den letzten 24 Stunden erneut einen starken Anstieg der Corona-Zahlen gegeben.

André Wilding
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Menschen auf der Mariahilferstraße in Wien.
Menschen auf der Mariahilferstraße in Wien.
picturedesk.com/ Symbolbild

750 neue Fälle am Montag, 923 am Dienstag, 1.029 am Mittwoch und 1.209 am Donnerstag! Die Corona-Zahlen in Österreich sind in dieser Woche wieder deutlich gestiegen. Und der besorgniserregende Trend der vielen Neuinfektionen geht auch am Freitag weiter.

Wie "Heute" erfuhr, hat es nämlich in den letzten 24 Stunden erneut einen starken Anstieg bei den Neuinfektionen im Land gegeben. 1.131 neue Corona-Fälle wurden an nur einem Tag verzeichnet. Die meisten Neuinfektionen sind dabei abermals in Wien zu finden, hier sind es insgesamt 392 bestätigte Fälle.

Laut dem Innenministerium gab es in Österreich bisher 53.188 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 842 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 42.039 wieder genesen. Derzeit befinden sich 508 Personen aufgrund des Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 103 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Neuinfektionen in den Bundesländern

Die Neuinfektionen teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

Burgenland: 23
Kärnten: 27
Niederösterreich: 223
Oberösterreich: 163
Salzburg: 58
Steiermark: 90
Tirol: 116
Vorarlberg: 39
Wien: 392

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums wurde von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) übernommen und ist nun unter der URL covid19-dashboard.ages.at abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14.00 Uhr, aktualisiert. EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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