Coronavirus

Schon wieder fast 50.000 Neuinfektionen in Österreich

Das Coronavirus hat Österreich weiterhin fest im Griff. In den letzten 24 Stunden wurden erneut mehr als 49.300 neue Fälle registriert.

André Wilding
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Die Lage in den heimischen Krankenhäusern bleibt weiter angespannt.
Die Lage in den heimischen Krankenhäusern bleibt weiter angespannt.
TIROL KLINIKEN / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus breitet sich in Österreich weiter mit hoher Geschwindigkeit aus, seit den Lockerungen der Maßnahmen ist die Zahl der Neuinfektionen deutlich gestiegen. 26.153 neue Fälle waren es am Montag, 30.939 am Dienstag, 47.795 am Mittwoch und 49.432 am gestrigen Donnerstag.

 Und wie sieht die Virus-Lage vor dem Wochenende aus? Wie "Heute" am Freitag erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden erneut insgesamt 49.323 Neuinfektionen und 27 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 4. März, waren es 32.419 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland  1.600
Kärnten 2.783
Niederösterreich 11.821
Oberösterreich 8.498
Salzburg 2.709
Steiermark  7.786
Tirol 3.148
Vorarlberg 2.297
Wien 8.681

Bisher gab es in Österreich 3.071.402 positive Testergebnisse. Mit Stand 11. März (9:30 Uhr) sind österreichweit 15.163 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 2.697.610 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.751 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 176 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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