Massengrab Ukraine

Schon 600.000 Putin-Soldaten tot oder verwundet

600.000 Russen sollen in der Ukraine gefallen oder verwundet worden sein. Putin ist für weitere Kriegstreiberei nun auf ausländische Hilfe angewiesen.

Newsdesk Heute
Schon 600.000 Putin-Soldaten tot oder verwundet
Laut Nato-Ansicht ist Russland für die Fortsetzung des Ukraine-Krieges auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. (SYMBOLFOTO)
via REUTERS

Innerhalb weniger Tage wollte Kreml-Diktator Wladimir Putin bei seinem Angriff im Frühjahr 2022 die Ukraine einnehmen. Mittlerweile wird der Krieg gegen das Nachbarland für Russland immer mehr zum Massengrab – mehr als eine halbe Million Kämpfer sind bereits tot oder verwundet.

2,5 Jahre nach Kriegsbeginn ist Putin für eine Fortsetzung des Angriffskriegs nach Ansicht der Nato mittlerweile auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen. Zuletzt wurde bekannt, dass Nordkorea die russische Armee in der Ukraine mit 12.000 Soldaten unterstützt.

Putin ist nicht in der Lage, seinen Angriff ohne ausländische Unterstützung aufrechtzuerhalten
Mark Rutte
NATO-Generalsekretär

Entsprechende Berichte wurden inzwischen von der Nato bestätigt. Einige der Soldaten seien bereits in der russischen Region Kursk im Einsatz, wo die Truppen des Kreml einen Vorstoß der ukrainischen Armee abzuwehren versuchen, teilte der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Montag in Brüssel mit. Er sprach von "einer erheblichen Eskalation" in der Verwicklung Nordkoreas in den Konflikt und "einer gefährlichen Ausweitung des russischen Krieges".

Russlands Präsident Wladimir Putin ist für eine Fortsetzung seines Angriffskriegs gegen die Ukraine nach Ansicht der Nato mittlerweile auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen. "Mehr als 600.000 russische Soldaten wurden in Putins Krieg getötet oder verwundet, und er ist nicht in der Lage, seinen Angriff auf die Ukraine ohne ausländische Unterstützung aufrechtzuerhalten", sagte Generalsekretär Mark Rutte in Brüssel nach Beratungen über einen möglicherweise bevorstehenden Kampfeinsatz nordkoreanischer Soldaten in der Ukraine.

Mindestens 70.000 Getötete

Die genaue Zahl der russischen Verluste ist außerhalb des Kremls nicht bekannt. Eine öffentlich bekannte Untergrenze gibt es aber – und die ist für sich genommen schon schrecklich. Die BBC und das unabhängige russische Nachrichtenportal Mediazona zählen laufend alle einsehbaren Nachrufe und offiziellen Todesmeldungen von gefallenen Putin-Soldaten.

Mit Stand 19. September 2024 konnten sie so 70.112 Gefallene an der Ukraine-Front namentlich bestätigen. Die Dunkelziffer dürfte aber hoch sein, da nicht alle Familien die Todesumstände ihrer Angehörigen mit der Öffentlichkeit teilen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Krieg in der Ukraine entwickelt sich für Russland zunehmend zu einem Massengrab, mit über 600.000 getöteten oder verwundeten Soldaten
    • Laut Nato ist Präsident Putin mittlerweile auf ausländische Unterstützung angewiesen, wobei Nordkorea bereits 12.000 Soldaten entsandt hat, um die russische Armee zu unterstützen
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen