Arzt plaudert aus – so schlecht geht es Celine Dion

Sie stand schon seit über einem Jahr nicht mehr auf der Bühne. Erst machte Celine Dion eine Corona-Infektion zu schaffen, dann litt sie unter "schweren und anhaltenden Muskelkrämpfen". 

Dion musste Konzerte absagen

Im Oktober 2021 schrieb sie, es breche ihr das Herz, dass sie ihre Fans "im Stich lassen" müsse. Seitdem ist es ruhig um die Sängerin. Die französische Journalistin Laurence Pieau und Autor Hervé Tropéa quetschten nun laut "Bunte" ihren HNO-Arzt aus, der Dion seit 24 Jahren betreut.

Sie trägt ein "Gerät mit eingebautem Licht" mit sich

Er meinte, dass die Sängerin an dem Globus­-Syndrom leide. Bei dieser Krankheit kann es unter anderem zu Störungen in der Stimmbildung, postinfektiösen Entzündungen in der Mundhöhle und Reflux kommen. Zudem habe man oft Schwierigkeiten zu sprechen, zu atmen und natürlich zu singen. Dion trage seitdem "ein tragbares Gerät mit eingebautem Licht", mit dem er "jederzeit und überall auf der Welt" ihre Stimmbänder untersuchen könne.

"Das ist sehr schmerzhaft"

Auslöser für diese Krankheit seien Angst, Stress, Depressionen oder Krebsfurcht. "Seiner Meinung nach ist dies auf psychosomatischen Stress zurückzuführen, da das letzte Jahrzehnt für sie besonders hart war", sagt Pieau und ergänzt: "insbesondere durch den Tod ihrer beiden Stützen, ihres Mannes René (†2016) und ihrer Mutter Thérèse (†2020). Es ist bekannt, dass sie seit vielen Jahren an Muskelkrämpfen leidet. Das ist nichts Neues und sehr schmerzhaft." Körperlich gehe es Dion daher nicht gut. 

Warum der Arzt diese intimen Details ausplaudert? Pieau: "Es war die Entscheidung des Arztes, uns zu antworten. Er wusste, dass wir eine Biografie schreiben, und er ist an die Medien gewöhnt. Er hat schon Beyoncé und France Gall behandelt (…) Sie litt bereits vor einigen Jahren unter dem Globus-Syndrom. Er informiert lediglich über Neuigkeiten."

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