Wien
Schock-Texte: Jobzusage für Teichtmeister zurückgezogen
Nach seiner Verurteilung erhielt Florian Teichmeister eine Jobzusage bei einem bekannten Wiener Kulturbetrieb. Dieses soll sich nun zerschlagen haben.
Am vergangenen Dienstag wurde Florian Teichtmeister am Wiener Straflandesgericht zu 2 Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Der Ex-Burg-Schauspieler muss für den Besitz und die Herstellung Zehntausender Dateien mit Kindesmissbrauchsdarstellung keinen einzigen Tag hinter Gitter.
Um eine Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum zu verhindern, muss Teichmeister regelmäßig zur Drogenkontrolle erscheinen. Wöchentlich wird der ehemalige Schauspieler auf Kokain-Rückstände in seinem Urin getestet, alle drei Wochen auf Cannabis.
Jobangebot zurückgezogen
Um dem Staat nicht zur Last zu fallen, kündigte Teichtmeister bereits im Gerichtssaal die Bereitschaft an, "jede Arbeit anzunehmen". Eine Rückkehr auf die Bühne schloss der 43-Jährige jedoch aus. Wie "Heute" am Freitag berichtete, soll der Wiener bereits eine fixe Jobzusage erhalten haben. Demnach hätte Teichtmeister einen Job bei einem sehr bekannten Wiener Kulturbetrieb bekommen.
Mehr dazu hier: "Heute" erfuhr: Hier hat Teichtmeister fixe Jobzusage
Die Job-Pläne des ehemaligen Schauspielers dürften sich nun allerdings zerschlagen haben. Wie sein Anwalt Rudolf Mayer gegenüber "Puls 24" bestätigte, soll der Chef des Kulturbetriebs sein Angebot widerrufen haben. "Teichtmeister hatte eine unverbindliche Zusage, natürlich unter Berücksichtigung auf den Ausgang des Prozesses", so Mayer. "Nachdem allerdings die Texte vom Gericht verlesen wurde, ist dieses Angebot nicht mehr aktuell."