Nach Hasskommentaren im Netz
Schneider: "Eigentlich müsste man jeden einzelnen..."
Seitdem bekanntwurde, dass Silvia Schneider zum heurigen Moderatoren-Team des Opernballs im ORF gehört, hagelt es Kritik. Nun meldet sie sich zu Wort.
Mirjam Weichselbraun, Teresa Vogl, Marion Benda, Andi Knoll und erstmals auch Silvia Schneider werden die ORF-Zuseher durch die heurige Opernballnacht am 27. Februar begleiten. Die Linzerin wird direkt vom Red Carpet moderieren und die ersten Gäste empfangen.
Eine Aufgabe, die die 42-Jährige mit Stolz erfüllt, doch nicht jeder gönnt ihr diese Aufgabe. Unzählige Hasskommentare sind zu lesen, die Moderatorin wird angefeindet. "Ein Alptraum", "Die braucht keiner" oder "ein Grund nicht zu schauen", sind nur wenige, harmlosere Bemerkungen in den Kommentarspalten.
Silvia Schneider präsentiert ihre eigene Schuhkollektion
Erschreckend: Meist sind es Frauen, die über Schneider herziehen, kein gutes Haar an ihr lassen. Die Hasskommentare nehmen beim Durchscrollen einfach kein Ende. Sätze und Worte wie: "Die Selbstdarstellerin schneidert sich hoch", "Nervtötend und entbehrlich" oder "penetrante Wichtigmacherin" sind überall zu finden.
Schneider hat Botschaft an alle Hater
Doch, wie geht Schneider damit um? "Heute" hat bei ihr nachgefragt. Man merkt schnell, sie steht etwas unter Schock, was mit vielen Usern los ist, versteht nicht, warum sie so viel Hass in den Menschen auslöst.
„Haters gonna hate und ich sende all‘ jenen ein virtuelles Opernballkrönchen für die neue Woche!“
"Ich frage mich, mit welchem Recht Leute Behauptungen aufstellen, die so weit von der Realität entfernt sind, wie der Opernball von einem Kindergeburtstag. Normalerweise müsste man jeden einzelnen klagen, aber es ist auch ein Teil meines Berufs damit sehr gut umgehen zu können", versucht sie trotz alledem stark zu bleiben.
Dann hat sie noch eine ganz klare Botschaft: "Haters gonna hate und ich sende all‘ jenen ein virtuelles Opernballkrönchen für die neue Woche."
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Auf den Punkt gebracht
- Silvia Schneider, die zum Moderatoren-Team des heurigen Opernballs im ORF gehört, sieht sich seit der Bekanntgabe ihrer Rolle mit einer Flut von Hasskommentaren konfrontiert, vor allem von Frauen.
- Trotz der Anfeindungen bleibt sie stark und sendet eine klare Botschaft an ihre Kritiker: "Haters gonna hate" und ein virtuelles Opernballkrönchen.