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Schmuggler hatte 40.000 Zigaretten in Lkw versteckt
Großer Erfolg für den österreichischen Zoll! In einem Lkw auf der Pyhrnautobahn konnten Zöllner etwa 40.000 Zigaretten sicherstellen.
Die mobile Kontrolle des Zolls entlarvte am 17. Juli in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrsabteilung der Autobahnpolizeiinspektion Graz West einen Zigarettenschmuggler auf der Pyhrnautobahn. Die Zöllner beschlagnahmten bei der Kontrolle eines Lkw 40.000 Zigaretten.
Finanzminister Magnus Brunner: "Die mobilen Teams des Zolls können durch ihre Kontrolle von verschiedenen Reiserouten Schmuggel wirkungsvoll aufdecken. Ich danke den Zöllnern für ihren Einsatz, mit dem sie den Wirtschaftsstandort Österreich und unsere Gesellschaft vor organisiertem Zigarettenschmuggel schützen."
Zollpapiere kontrolliert
Der Zoll wurde von der Autobahnpolizei zur Kontrolle eines türkischen Lastkraftwagens hinzugezogen, da die Ladung verrutscht war. Der Auflieger des Lastkraftwagens war mit einer türkischen Zollplombe versehen, die durch den Zoll entfernt werden musste, damit die Ladung vorschriftsmäßig gesichert werden konnte. Daraufhin wurde auch überprüft, ob die Fracht mit den Zollpapieren übereinstimmt.
Bei der Öffnung der hinteren Paketstücke kamen Kartons mit Zigaretten zum Vorschein, die sichergestellt wurden. Nachdem es sich um eine größere Ladung Zigaretten handelte, wurde die Zollfahndung Graz eingeschaltet. Der Lastkraftwagen wurde für eine Entlade- und Intensivkontrolle nach Spielfeld überstellt. In Zuge dessen konnten 40.000 Zigaretten verschiedenster Marken sichergestellt werden. Die Zollfahndung Graz leitet weitere Maßnahmen gegen den Fahrer ein.
Grundsätzlich müssen bei der Einfuhr von Tabakwaren aus Nicht-EU-Staaten nach Österreich Zölle und Abgaben bezahlt und Sicherheitsvorgaben eingehalten werden. Eine Menge von 200 Stück ist für den Privatgebrauch abgabenbefreit.