Österreich
Schlussakkord im Streit um Super-Hits von Udo Jürgens
Fast sieben Jahre nach dem Tod Udo Jürgens herrscht nun Harmonie rund um seinen musikalischen Nachlass: Seine Kinder einigten sich mit dem Manager.
Auf diesen Moment können John und Jenny Jürgens mit einem großen Glas „Griechischer Wein“ anstoßen: Nach dem jahrelangen Gerichtsstreit mit Freddy Burger, dem Manager ihres 2014 verstorbenen Vaters Udo Jürgens, kam es nun zu einer gütlichen Einigung um das musikalische Erbe des Stars.
Die beiden einzigen ehelichen Kinder Jürgens mit Ex-Model Panja werden nun alleinige Gesellschafter der „Udo Jürgens Master AG“. Sie verantworten damit die Veröffentlichung des gesamten Musikproduktions-Katalogs des Kärntner Superstars.
"Wir bewahren das Vermächtnis unseres Vaters"
„Wir Kinder werden das musikalische Vermächtnis unseres Vaters in unserer Familie bewahren“, sagt John Jürgens in „Heute“. Und verrät: Fans können sich auf neue Veröffentlichungen freuen“. Außerdem sind er und seine Schwester Jenny einfach froh über "die Beendigung der gerichtlichen Auseinandersetzungen. Wir lassen dieses Kapitel hinter uns und blicken positiv in die Zukunft!"
Jürgens-Manager Burger, der fast 40 Jahre eng mit dem Künstler zusammenarbeitete, will sich indes auf die Weiterentwicklung dessen Songs für Film, Musical und Werbung konzentrieren – mit seinem eigenen Musikverlag. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Musik von Udo Jürgens weiterlebt und auch die nächste Generation zu begeistern vermag."