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Schlimmster Corona-Tag aller Zeiten in Österreich

In den letzten 24 Stunden hat es in Österreich insgesamt über 1.200 Neuinfektionen gegeben. Damit wurde ein Negativ-Rekord erreicht.

André Wilding
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Menschen auf der Mariahilferstraße
Menschen auf der Mariahilferstraße
picturedesk.com (Symbolbild)

Die Corona-Zahlen in Österreich steigen immer weiter an! Wie "Heute" am Donnerstag erfuhr, hat es dabei an nur einem Tag einen so hohen Anstieg bei den Neuinfektionen wie noch nie zuvor gegeben. So wurden in den letzten 24 Stunden 1.209 neue Fälle verzeichnet.

Die meisten Neuinfektionen sind dabei abermals in Wien zu finden, so gab es alleine in der Bundeshauptstadt insgesamt 613 bestätigte Corona-Fälle – ebenfalls ein Negativ-Rekord! Auch die Zahl der Todes-Fälle ist gestiegen, an nur einem Tag sind acht Personen an dem Virus verstorben.

Laut dem Bundesministerium für Inneres gab es in Österreich bisher 52.057 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 838 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 41.289 wieder genesen. Derzeit befinden sich 506 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 107 der Erkrankten auf Intensivstationen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Die Neuinfektionen teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

Burgenland: 18

Kärnten: 31

Niederösterreich: 169

Oberösterreich: 149

Salzburg: 50

Steiermark: 43

Tirol: 95

Vorarlberg: 41

Wien: 613

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums wurde von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) übernommen und ist nun unter der URL covid19-dashboard.ages.at abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14:00 Uhr, aktualisiert. EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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