Coronavirus

Schlimmster Corona-Sonntag aller Zeiten in Österreich

Nach mehrtägiger Pannen-Serie rund um die Neuinfektionen in Österreich gibt es nun wieder Corona-Zahlen. Mehr als 22.400 Fälle wurden registriert. 

André Wilding
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Die Lage auf den Intensivstationen verbessert sich, bleibt aber angespannt.
Die Lage auf den Intensivstationen verbessert sich, bleibt aber angespannt.
Hendrik Schmidt / dpa / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Bundesregierung hat am späten Samstagabend wieder Corona-Zahlen veröffentlicht – nach einer insgesamt drei-tätigen Pleiten-, Pech- und Pannenserie. Laut Innen- und Gesundheitsministerium wurden von Freitag auf Samstag (Stand 9.30 Uhr) insgesamt 24.260 neue Corona-Fälle registriert.

Und offenbar hat das Ressort von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) die Probleme beim Elektronischen Meldesystem des Bundes (EMS) wieder in den Griff bekommen, denn auch für den heutigen Sonntag konnten erneut Corona-Zahl bekanntgegeben werden.

 Wie "Heute" erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden erneut insgesamt 22.453 Neuinfektionen und sechs Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 16. Jänner, waren es noch 15.419 Corona-Fälle gewesen – die Zahl ist also erneut gestiegen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 577
Kärnten: 1.725
Niederösterreich: 3.938
Oberösterreich: 3.414
Salzburg: 1.887
Steiermark: 2.326
Tirol: 2.667
Vorarlberg: 1.062
Wien: 4.857

192 Corona-Patienten auf "Intensiv"

Bisher gab es in Österreich 1.600.041 positive Testergebnisse. Mit Stand 23. Jänner (9.30 Uhr) sind österreichweit 13.991 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.377.812 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.129 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 192 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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