Coronavirus
25.600 Fälle – schlimmster Corona-Montag aller Zeiten
Das Ministerium hat die Pannen-Serie rund um die Corona-Zahlen in den Griff bekommen. In den letzten 24 Stunden wurden 25.600 neue Fälle vermeldet.
Die Omikron-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch und lässt die Corona-Zahlen in die Höhe schnellen. Die hohe Zahl an Neuinfektionen bringt dabei auch das Epidemiologische Meldesystem (EMS) regelmäßig an seine Grenzen. So kam es in der vergangenen Woche gleich mehrmals zu Ausfällen. Die Folge: es gab tagelang keine Corona-Zahlen.
Mittlerweile hat das Mückstein-Ressort die technischen Probleme aber scheinbar wieder in den Griff bekommen. Bereits am Wochenende konnten die Corona-Fälle der fehlenden Tage nämlich nicht nur nachgereicht werden, am Sonntag funktionierte die Bekanntgabe der Neuinfektionen, Todesfälle und Hospitalisierungen wieder ganz normal.
Und wie sieht die Virus-Lage zu Beginn dieser Woche aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 25.610 Neuinfektionen und neun Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 17. Jänner, waren es noch 15.717 Corona-Fälle gewesen.
So sieht es in den Bundesländern aus
Burgenland: 644
Kärnten: 1.192
Niederösterreich: 4.000
Oberösterreich: 4.329
Salzburg: 1.524
Steiermark: 3.729
Tirol: 2.118
Vorarlberg: 947
Wien: 7.127
1.200 Corona-Patienten im Spital
Bisher gab es in Österreich 1.625.651 positive Testergebnisse. Mit Stand 24. Jänner (9.30 Uhr) sind österreichweit 14.000 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.392.533 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.200 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 187 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.