Wintersport
"Schlechtes Skifahren" – Kristoffersen-Frust in Kitz
Der nächste Rückschlag für Henrik Kristoffersen. Der langjährige Rivale von Marcel Hirscher fuhr im ersten Kitz-Slalomdurchgang nur hinterher.
In Wengen war der Norweger noch auf dem Weg zum Sieg, als er vier Tore vor dem Ziel ausschied. Eine Woche später musste der 27-Jährige einen Rückschlag hinnehmen. Nach dem ersten Slalom-Durchgang auf dem Ganslernhang liegt Kristoffersen bloß auf Rang 23, hat 1,68 Sekunden Rückstand auf den Überraschungs-Führenden Alex Vinatzer.
"Schlechtes Skifahren"
Deshalb war der Frust, aber auch die Ratlosigkeit, nach seinem Lauf groß. Kristoffersen kam mit dem starken Schneefall offensichtlich nicht zurecht. "Ich habe nicht den Rhythmus gefunden, über den ganzen Kurs nicht. Oben war es noch okay, aber dann waren kleine Fehler im Steilhang, und noch weitere Fehler unten, wo es langsam ist", analysierte Kristoffersen im "ORF".
Doch woran hat es gelegen, dass der Norweger nicht in den Rhythmus kam? "Es war sicher schlechtes Skifahren. Ich habe es probiert, aber so war ich langsam", haderte der 27-Jährige.
Für den zweiten Durchgang ist nun mit einem Angriff des Norwegers zu rechnen. Was wird Kristoffersen verbessern? "Ich muss sicher das Skifahren ändern", schloss der Norweger.