Was wir jetzt tun müssen

"Schlecht für Europa" – Neos-Chefin tobt über Trump

Donald Trump ist der neue Präsident der USA. Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger übte in einem Video nun scharfe Kritik.

Lukas Leitner
"Schlecht für Europa" – Neos-Chefin tobt über Trump
Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger erklärte, was mit der Amtseinführung Trumps nun droht.
MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com

Am Montag waren alle Augen auf die USA gerichtet, wo Donald Trump zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten angelobt wurde. Seine Inauguration (Amtseinführung) wurde von zahlreichen Fernsehsendern begleitet.

Neos-Chefin mit harter Kritik

Während sich Trump-Fans vor allem in Amerika über den neuen Präsidenten freuten, gab es in Österreich von Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger eine Abrechnung. "Heute ist also die Angelobung des erneuten Präsidenten Trump, etwas, was kaum jemand für möglich gehalten hat", leitete Meinl-Reisinger ein.

Grund dafür sei die Tatsache, dass "er ja schon ein verurteilter Ex-Präsident ist, der immerhin das Kapitol hat stürmen lassen." Trotzdem, jetzt heißt es: "Trump ist wieder da."

Dass Trump aber wieder ins Weiße Haus zurückkehrt, seien "ganz schlechte Nachrichten für Europa". "Denn Trump setzt ganz auf die USA, auf Protektionismus, auf Abschottung, auf Strafzölle und allein auf wirtschaftliche und militärische Stärke der USA", erklärte die Neos-Chefin.

"Make Europe strong again"

Europa müsse sich deshalb auf die eigenen Füße stellen. "Die EU ist wichtig, für uns, gerade auch in Österreich, weil wir viel zu klein wären – ein geopolitischer Spielball – um da irgendwie mitzuhalten", hielt Meinl-Reisinger fest.

Das bedeute, dass man sich nun endlich souverän aufstellen müsse, aber auch militärisch und wirtschaftlich. Denn "auf Washington werden wir uns nicht mehr verlassen können, das hat Trump klargemacht", so die Neos-Chefin. "Make Europe strong again", betonte sie abschließend.

Die Bilder des Tages

1/59
Gehe zur Galerie
    <strong>20.01.2025: "Zum Verzweifeln" –  70 Prozent Araber in Schulklasse.</strong> Obwohl Kinder jahrelang in Wien sind, können viele kein Deutsch. 20.000 davon kamen per Familiennachzug nach Wien, <a data-li-document-ref="120084461" href="https://www.heute.at/s/ohne-deutsch-in-der-1-klasse-fast-70-prozent-araber-120084461">sprechen meist nur arabisch &gt;&gt;&gt;</a>
    20.01.2025: "Zum Verzweifeln" – 70 Prozent Araber in Schulklasse. Obwohl Kinder jahrelang in Wien sind, können viele kein Deutsch. 20.000 davon kamen per Familiennachzug nach Wien, sprechen meist nur arabisch >>>
    iStock (Symbolbild)

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    LL
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen